Winterwanderung Seebenalp (W/B/T2) Hans Gonzenbach

Tourengruppe/-TypSenioren, Tourengruppen-Parent, Wandern (T1-T3)
Startdatum8.2.23
Enddatum8.2.23
Anmeldeschluss5.2.23
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/1c8130bc-dd5b-4e65-99b9-772af9f3d43a
Beschreibung

8.2.2023 [Mi] von der Bergstation Tannenboden der Gondelbahn marschieren wir zuerst Richtung Talstation der Bergbahn auf den Maschgenkamm. Am Kinderland vorbei und zwei Mal Pisten querend steigen wir kontinuierlich durch lichten Wald gemütlich am Schwammchopf vorbei. Nun folgt ein schönes Wegstück durch die einsame Hochebene der Alp Winkelzahn. Unterwegs haben wir immer wieder eine tolle Sicht auf die Churfirsten und ins Tal.
Auf dem Buckel des Chatzenbergs haben wir den höchsten Punkt erreicht. Vor uns liegt die Seebenalp mit drei Bergseen die sich im Winter als verschneite Ebenen präsentieren. Nun ist es nicht mehr weit ins Kurhaus, wo wir uns Zeit für eine ausgedehnte Mittagsrast gönnen.
Zurück auf dem gleichen Weg. https://map.wanderland.ch/?lang=de&route=all&photos=no&logo=no&detours=yes&season=winter&resolution=2.55&E=2738504&N=1216569&bgLayer=pk&trackId=1728277606&layers=Winterhiking%2CWildlifeReserve%2CWildlifeArea

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Alex Burri, Verni Burri, HansRuedi Buser, Trudi Gasseer, Verena Graf, Christine Haab, Ute Hugentobler, Tilli Luchsinger, Hans Peter Rohrer, Doris von Rickenbach
Verhältnisse
Strahlender Wintertag

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Die Prognose verspricht einen sonnigen Tag. Und das spüren wir bereits beim Wechsel vom Zug auf die Bahn zur Tannenbodenalp. Wir sind definitiv nicht allein unterwegs. Skifahrer und Fussgänger wollen möglichst schnell auf den Berg. Bei der Ankunft in der Bergstation begrüsst uns die Sonne am wolkenlosen Himmel. Aber ein kühler Wind überzeugt uns einen ungeplanten K/G-Halt einzulegen. So können wir uns etwas aufwärmen bevor wir uns auf den Weg machen.
Unser Weg ist gut gewalzt und auch für die Skifahrer scheinen die Verhältnisse sehr gut zu sein. Wir sind zügig unterwegs, machen aber zwischendurch Stops um die grossartige Aussicht zu geniessen. Wie heissen denn diese Churfirsten schon wieder? Nach eineinhalb statt wie geplant zwei Stunden sind wir auf der Seebenalp. Die Terrasse ist besetzt und das Restaurant ist gut belegt. Mit etwas Glück finden wir Platz obwohl wir zu früh angekommen sind. Der TL hatte wegen dem K/G-Halt die Ankunftszeit nach hinten geändert. Nun geniessen wir das Mittagessen. Der Weg um den See ist nicht präpariert. Somit nehmen wir direkt den Rückweg unter die Füsse. Nun haben wir noch den besseren Blick auf die gegenüberliegenden Berge als auf dem Hinweg. Auch die frisch verschneiten und fast unberührten Hänge kommen mehr zur Geltung. Teilweise sehen wir auch hübsche Tierspuren im Schnee. Am Schluss reicht es noch für einen Kaffee an der Sonne. Wir konnten den herrlichen wirklich geniessen. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein herzliches Dankeschön für die nette Begleitung.

BerichterstatterIn
Hans Gonzenbach, Fotos Trudi Gasser