Winterwanderung auf der Rigi (W/C/T1) Agnes Isenschmid
Tourengruppe/-Typ | Senioren, Wandern (T1-T3) |
Startdatum | 17.2.21 |
Enddatum | 17.2.21 |
Anmeldeschluss | 16.2.21 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5f849b93-7bdc-402c-9dda-0608ac120017 |
Beschreibung | 17.2.2021 [Mi] Die Wanderung führt auf dem Panorama-Weg über Hinder Dosse Unterstetten nach Rigi-Kaltbad, weiter geht’s über Chänzeli, Staffelhöhe nach Rigi-Staffel. Rigi-Scheidegg – Rigi Kaltbad 7.2km Rigi Kaltbad – Rigi Staffel 4,1km Höhenmeter: Aufstieg 300 Meter Wanderzeit: ca 4 Stunden, kann abgekürzt werden! Diese Winterwanderung findet nur bei Prachtswetter mit guter Aussicht statt. Bei schlechtem Wetter ist eine Wanderung auf dem Wädenswiler-Berg geplant. Rückfahrt: Rigi Staffel ab 15.21 Verpflegung: Picknick aus dem Rucksack |
Tourenbericht
Elfie Brunschweiler, Max Brunschweiler, Hedy Streuli, Doris von Rickenbach |
zuerst neblig, danach Sonnenschein, gute Sicht in die Berge und ins Mittelland, gut präparierte Winterwanderwg
Unsere Winterwanderung beginnt auf Rigi-Scheidegg bei Nebel. Sie führt uns auf dem ehemaligen Bahntrassee der Rigi-Scheidegg Bahn über Unterstetten nach Rigi-Kaltbad. Wir treffen auf viele Zeugen der einstigen Bahn, wir wandern über alte Eisenbahnbrücken und durch einen Tunnel. Ein ausgedienter Personenwagen der damaligen Bahn dient heute als Ferienhaus. In Gedanken können wir uns kaum vorstellen, was für ein reges Treiben vor mehr als hundert Jahren (1874-1931) auf der Rigi herrschte. Nach dem Mittagshalt bei Rigi-Kaltbad bricht die Sonne durch die Wolken und wir haben nun eine prächtige Aussicht auf den Vierwaldstättersee und in die Alpen. Wir steigen zum Aussichtspunkt Känzeli auf und geniessen hier den Blick auf Luzern und ins Mittelland. Gemütlich geht’s weiter zum Rigi-Staffel. Beim kurzen Schlusstrunk sind wir uns alle einig, dass in dieser schwierigen Zeit uns dieser Wandertag durch das gemeinsame Unterwegs sein, das Bewegen in der Natur, die vielen Erlebnisse und die guten Gespräche über Gott und die Welt enorm gut getan hat.
Agnes Isenschmid