Velo-Wädi-Mutteri (S/B/WS+) Gunther Karpf

Tourengruppe/-TypJO (14-22J), Sektion, Skitour
Startdatum25.3.22
Enddatum25.3.22
Anmeldeschluss22.3.22
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/612cc9fd-9bd8-4c17-9510-0d67ac120003
Beschreibung

25.3.2022 [Fr] CO2 neutrale Skitour vor der Haustüre, 80km Velofahren, 2000hm. Bei guten Bedingungen (auch fürs Velofahren) sicher eine tolle Herausforderung.
Ein ganz anderes Erlebniss als mit dem Auto oder dem ÖV, alles aus eigener Kraft!

Velo mit Gepäckträger von Vorteil, es fährt sich deutlich besser ohne Rucksack. Montage von Ski und Schuhen vorher unbedingt ausprobieren!

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Marleen Gosens, Jan Angst, Marcel Plüss, Claudio Koch
Verhältnisse
Sonne

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Es ist vier Uhr in der Früh, stockfinster, nur das Licht der Velolampen beleuchtet die Strasse. Wir rollen gemütlich über die Seestrasse und unterhalten uns, begleitet vom surren der Freiläufe. So kurz war die Nacht, aber jetzt radeln wir in Richtung Siebnen und geniessen den fast autofreien Asphalt. So autofrei, dass wir zeitweise zu viert nebeneinander fahren.
In Siebnen tagt es langsam und wir kurbeln uns die erste Rampe hoch. In Vorderthal hat glücklicherweise der Volg schon 5.45 Uhr offen und es gibt Kaffee und Mandelgipfel.
Jetzt noch die Rampe nach Innerthal, links um den See (Strasse wieder ok) und schon ist die erste Etappe vorbei.
Hier im Wald liegt auch noch etwas Schnee. Wir müssen die Ski etwa 10 min tragen und später noch 1-2x abziehen, alles aber gut vertretbar. Der Schnee ist bis zum Rettungsschlitten hart, erst hier kommt etwas Sulz.
Auf dem Gipfel stehen wir etwa um 10.30 Uhr. Eine Stunde Gipfelrast, angenehm warm und schön gemütlich. Wir essen, erzählen, lachen viel. Bis auf Jan kannte ich keinen der Teilnehmer, umso begeisterter bin ich von diesen angehmen Begleitern!
Die Stunde vergeht wie im Flug.
Die Abfahrt dann ganz angenehm, meist sulzig.
Am Parkplatz die erneute Skimontage, welche schon routinierter geht, aber doch Zeit braucht. Schliesslich fährt man/frau jetzt mit fast 60 Sachen ins Tal…
Ein letzter Kaffeehalt in der Ebene und 15.00 Uhr sind wir wieder in Wädi.
Für mich war diese Veloskitour die beste Tour in dieser Saison. Nicht weil der Schnee so überragend war, sondern weil es für mich ein sehr tolles Erlebnis von Gemeinschaft war. Warum das so war, kann ich nur mutmassen. Vielleicht ist doch manchmal weniger mehr.
Auf jeden Fall ein grosses Kompliment an Marleen, Claudio, Marcel und Jan!

BerichterstatterIn
Gunther Karpf