Umgang mit Friends + Keil (AU, K/B/5a) Franz Lischer

Tourengruppe/-TypAusbildung, JO (14-22J), Klettertour, Sektion
Startdatum6.5.17
Enddatum6.5.17
Anmeldeschluss24.3.17
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df27-147c-4291-b148-0006ac120019
Beschreibung

6.5.2017 [Sa] Was machen, wenn lange kein Bohrhaken kommt? Ein Friend oder Keil setzten, doch wie geht das und hält der auch wirklich?!
In einem Klettergarten werden wir gut gesichert üben, Keils und Friends zu setzten und Stände zu bauen, damit wir Routine aufbauen und Vertrauen in dieses Material erhalten.
Voraussetzung: 5a vorsteigen.
Der Kurs findet nur bei trockener Witterung statt.
Weitere Details folgen nach der Anmeldung.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Franz Lischer (TL), Maya Lalive, Priska Rüegg, Malin Hohl, Nicola Alig, Ramon Vanoli, Xavier Maichtry
Verhältnisse
Ideales Klettergartenwetter

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Die Frage, ob wir an diesem Samstag trocken bleiben würden, beschäftigt uns während der Fahrt zum Chämiloch in Schwyz. Die erste der beiden angekündigten Regenschauer passieren wir auf Höhe der Hochmoorebene. Im Tal unten ist es aber trocken und Franz startet sogleich mit den Erklärungen zur Übung. Am Toprope gesichert suchen wir den Riss im Fels nach geeigneten Stellen ab, setzen Friends und Keil und belasten diese anschliessend mit dem Körpergewicht. Wir testen auch schlecht gesetztes Material, hängen dann erwartungsgemäss im Seil oder sind erstaunt, wie so mancher Keil besser hält als gedacht. Eine Repetition zum Blockierungsknoten und Standbauen rundet den Ausbilungsteil ab. Daneben bleibt Zeit Sportkletterrouten zu projektieren oder gar zu punkten. Zeitweise ist es bereits sommerlich warm, dann setzt der Wind ein und damit nähert sich auch der angesagte Regen. Dieser bewog wohl die Wanderer im nun gutgefüllten Café zur Einkehr, wie wir auf dem Heimweg in Rothenthurm feststellen. So schliessen wir den Tag draussen ab, wo mit den letzten Rückmeldungen zum rundum gelungenen Tag die ersten Regentropfen einsetzen.

BerichterstatterIn
Priska Rüegg