Thurweg: Ebnat Kappel-Stein (W/B/T2) Max Bircher

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum5.5.21
Enddatum5.5.21
Anmeldeschluss4.5.21
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5f4b6142-e718-4ebb-9194-03d9ac120017
Beschreibung

5.5.2021 [Mi] Ebnat Kappel-Krummenau-Nesslau-Stein
Es gilt das Schutzkonzept zur Eindämmung von Corona
ACHTUNG, Ich werde die Tour aus Wettertechnischen Gründen auf den MONTAG 3.MAi
vorverschieben. Nach Ankunft in Ebnat Kappel, (WC vorhanden)begeben wir uns auf den Thurweg. Nach einem etwas teerigen Anfang durch das Dorf, biegen wir in den wildesten Teil der Wanderung ab. Der Weg verläuft hier mehrheitlich im Wald. Auf und ab geht es durch eine urwüchsige Flusslandschaft. Durch Krummenau ist wieder Hartbelag angesagt. Dann wird der Weg leicht und luftig, mit Aussichten auf die Churfirsten und den Säntis. Kurz vor Nesslau verpflegen wir uns auf einem idyllischen Inseli mit einer Kapelle. Weiter geht es an einem Stein vorbei. Er erinnert an die Präsidenten von Chile. Eduardo Frei sen. und jun. welche ihre Wurzeln hier in Nesslau haben. Am Kraftwerk und Wasserfall Giessen vorbei führt uns der Weg über Treppen rauf und runter, zuletzt durch offenes Gelände dem Ziel entgegen.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Ruth Kostezer, Tilly Luchsinger, Hans-Ruedi Buser, Werner Honegger, Gottfried Hiestand, Agnes Isenschmid, Kurt Bucher, Peter Staub
Verhältnisse
sonniges, ideales Wanderwetter

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Nach der Ankunft in Ebnat Kappel genehmigen wir uns K&G im Cafe Abderhalden. Dank Vorverschiebung auf den Montag, geht es bei bestem Wanderwetter der Thur entgegen. Der Weg führt uns in stetem auf und ab durch ein urwaldartiges Tobel. Die naturbelassene Thur hat sich hier tief in die Landschaft eingegraben und eine urtümliche Schlucht hinterlassen. Wir erreichen das Kraftwerk Trempel, durchqueren Krummenau über die Brücke beim Campingplatz, dann geht es auf die andere Seite der Thur. Auf einem schönen Wanderweg zum Teil dem Waldrand entlang dann wieder über offenes Gelände streben wir dem Inseli, mit der Kapelle des Johanneums, der Mittagsrast entgegen. Es geht weiter durch das Dorf Nesslau zum Kraftwerk Giessen. Ueber Treppen an den Giessenfällen vorbei geht es hinauf bis zur Hauptstrasse. Dann noch einmal hinunter zum Fluss, über das Brücklein und hinauf zum höchsten Punkt der Wanderung. Die letzten 30 Min. führen uns wieder durch offenes Gelände, mit schönem Blick auf das Dorf Stein und die umliegenden Berge im Obertoggenburg.
Ich habe da noch eine Bitte: Bei einer Verschiebung einer unserer Touren kommt es manchmal zu Missverständnissen. Das heisst, einige der angemeldeten Personen achten zu wenig auf das Tour Datum. Wir möchten ja möglichst bei gutem Wetter den Tag verbringen. Es interessiert uns doch, ob wir überspitzt gesagt, besser die Flossen mitnehmen, oder das Spannset, das uns bei Sturm den Sonnenhut auf dem Kopfe hält. Oft ist es ja ein paar Tage vor der Mittwoch Tour absehbar, ob sie auch wie vorgesehen, stattfindet. Darum meine Bitte. Schaut ein paar Tage vorher, oder bei der Anmeldung in die Ausschreibung. Stimmt das Datum noch? Falls ihr euch schon früher angemeldet habt, ist vielleicht eine Rund-Mail mit dem Verschiebedatum bei euch aufgetaucht. Schön für uns Tourenleiter ist, wenn wir nicht nur erfahren, ob die Tour von euch storniert wird, sondern auch ob ihr mit dem Verschiebedatum einverstanden seid. Schreibt uns bitte ein mail. Tel. ist auch OK. Bei einem Gruppen Billett oder Sitzplatzreservation ist die möglichst genaue Anzahl der Teilnehmer wichtig. Danke für das Verständniss.

BerichterstatterIn
Max Bircher, Fotos Hans-Ruedi Buser