Sulzfluh (ST. Antönien GR) 2817m (S/B/ZS) Nikolaus Büchel

Tourengruppe/-TypSektion, Senioren, Skitour
Startdatum5.3.22
Enddatum5.3.22
Anmeldeschluss27.2.22
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/08199afc-7233-4c16-a70b-823b049ef052
Beschreibung

5.3.2022 [Sa] Von St. Antönien Rüti (1460 ) Richtung NE taleinwärts auf dem leicht ansteigenden und meistens gewalzten Alpsträsschen zur Äbi (1654 m) und in einigen Serpentinen nach Partnun. Vom Partnunstafel (1762 m) zu P. 1802 und über die Hänge in nordwestlicher Richtung auf P. 2095. Hier quert man die steilen SE-Hänge nach N in einen Felskessel unterhalb des Gemschtobels. An seinem Ostrand zu Fuss über eine Felsstufe und durch eine anschliessende Schneerinne (35–40° auf 60 Hm) auf eine Kuppe westlich von P. 2251. Nun steil das Gemschtobel nach W hinauf, bis man in flacheres Gelände im N des Gipfelkopfs übertreten kann. In einem nach W ausholenden Bogen erreicht man das grosse Gipfelkreuz.
Abfahrt über die Aufstiegsroute. Dank eindrücklicher Aussicht und prachtvoller Abfahrt, eine oft gemachte Skitour im Prättigau.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Uve Werner, Doris Schwarzenbach, Gaby Bachmann, Carla Vanoli
Verhältnisse
Beste Verhältnisse, Warme Temperatouren, Sonnenschein

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Kurz nach 8 Uhr trafen wir uns auf dem Parkplatz in St. Antönien Rüti. Unser Ziel war nicht wie ursprünglich geplant die Sulzfluh, sondern das Hasenflüeli. Gemütlich ging es über eine gute Spur knapp 1000 Höhenmeter hinauf zum Säss und dann Richtung Gipfel. Von unten sieht der Gipfel eindrücklich aus. Doch auf der Südwestseite ist er durch ein Couloir recht einfach zu Fuss zu erreichen. Fast windstill und bei angenehmen Temperaturen genossen wir die Aussicht auf 2412m.
Für die Abfahrt wählte Nikolaus die Nordostseite. Für First Line waren wir mindestens 10 Tage zu spät. Auch der Wind der letzten Tage hatte seine Spuren hinterlassen. Trotzdem gab es noch Platz für einige schöne Schwünge.
Auf der Sonnenterasse liessen wir unsere Tour ausklingen und machten uns dann gerade noch so vor dem mega Stau auf die Rückfahrt.
Vielen Dank an Nikolaus für die Führung und Organisation.

BerichterstatterIn
Carla Vanoli