Sulzflueh 2817 m (S/B/ZS) Hermann Gassner
Tourengruppe/-Typ | Sektion, Skitour |
Startdatum | 6.3.19 |
Enddatum | 6.3.19 |
Anmeldeschluss | 2.3.19 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df23-1a20-4fdf-a9a8-0006ac120019 |
Beschreibung | 6.3.2019 [Mi] ST. ANTÖNIEN – Partnun – Gemschtobel – SULZFLUH 2817 M Aufstieg + Abfahrt gleiche Route Hang Exposition: S + E GRUPPE: = 1 TL + 7 Teiln. . |
Tourenbericht
TL = GASSNER Hermann BACHMANN Gaby/ BACHMANN Kathrin/ BÜCHEL Nikolaus/ MATTHIEU Andre/ MEICHTRY Rainer/ RADA Marianne/ WYSSLING Christine/ ZELLER Emil |
WETTER: Sonne mit Föhnzirren/ Föhn entwickelt sich zu Sturmböen/ Schneewirbel aus allen Richtungen FAZIT: Begehungsabbruch im Gemstobel auf ca. 2500 M Abstieg durchs Wändli mit Fixseil .
Bericht von Bachmann Gaby
Skitour Sulzfluh
Frühmorgens um 5.15 Uhr fahren wir ab Richtung St. Antönien und bereits um 6.45 Uhr ist Abmarsch beim Parkplatz Partnun. Oberhalb des Alpenrösli gibt es eine kurze Trinkpause und nach gut 2 Stunden sind wir am Wändli. Sieht ziemlich eisig aus: also Steigeisen montieren und Skis aufbinden. Später nimmt der Wind zu und eine Böe wirft die Schreiberin zu Boden. Es zeichnet sich ab, dass uns heute der Gipfel nicht empfangen will. Unter einer Felswand auf ca. 2500m machen wir um 10 Uhr einen kurzen „Gipfelhalt“. Die Schneebeschaffenheit hält sich im oberen Teil in Grenzen. Immerhin ist das Wändli nun nicht mehr ganz so eisig und die verdankenswerterweise von Rainer und Aspirant Niklaus montierten Seile ermöglichen uns einen angenehmen Abstieg. In Partnun löschen wir den Durst im Berghaus Sulzfluh. Die frühe Rückkehr nach Hause verhindern Emil und André. Der Saure Most hat Emil so beflügelt, dass das Fehlen seines Rucksacks erst halb unten von Rainer bemerkt wird. Immerhin ist die Übernahme der Kaffeerunde im Rhätia in St. Antönien nun auch schon geklärt! Auf der Rückfahrt sorgt André durch falsches Einspuren in Küblis für eine Zusatzschlaufe via Saas. Und wie das so geht, folgen die zwei anderen Autopiloten wie Schafe hinterher. Glücklich und zufrieden kommen wir dann um die Zvierizeit wieder beim Wasserreservoir an. Vielen Dank allen Exponenten für den schönen und erlebnisreichen Tag!
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Bachmann Gaby