Spitzmeilen (S/B/ZS) Jürg Rellstab

Tourengruppe/-TypJO (14-22J), Sektion, Skitour, Tourengruppen-Parent
Startdatum4.2.23
Enddatum5.2.23
Anmeldeschluss20.1.23
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5f7399b0-229c-4169-8fcf-04f4ac120017
Beschreibung

4.2.2023 – 5.2.2023 [Sa-So] Nachmittags per ÖV nach Unterterzen. mit Seilbahn nach Flumserberg, Tannenboden.
In der Dämmerung bei Mondlicht aufstieg zur Spitzmeilenhütte, wo das Hüttenteam mit dem Nachtessen auf uns wartet.
Sonntag: Spitzmeilen, Weissgandstöckli, Abfahrt nach Matt GL
Hüttenaufstieg Samstag: 750Hm
Aufstieg Sonntag, Spizmeilen und Weissgandstöckli: 700Hm
Abfahrt nach Matt: 1600Hm

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Patrick Bienz, Nikolaus Büchel, Annette Frommherz, Marleen Gosens, Nicole Feis, Thomas Haller
Verhältnisse
Klare Vollmondnacht

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Oft lohnt es sich – auch wenn die Prognosen nicht die besten sind, sich nicht beirren zu lassen und trotzdem eine Tour zu starten.
Dass wir nicht übers Weissgandstöckli nach Matt abfahren können, stand schon im Voraus fest, denn im Sernftal liegt kein Schnee. Vielleicht, so hofften wir, gibt es am Sonntag eine Skitour auf den Spitzmeilen oder den Wissmilen. Doch wegen den starken Winden stieg das Lawinenbulletin auf «erheblich +» . Somit waren auch diese Tourenziele nicht möglich. Dazu kam die Wetterprognose mit Schneefall für Samstag und Sonntag.
Wir entschieden uns, die Tour trotz diesen Prognosen durchzuführen und das Beste aus dem Wochenende zu machen.
Wir starteten am Samstag um 16 Uhr auf dem Maschgenkamm. Die erste Etappe führte via Prodalp zur Alp Fursch. Hier mussten wir so lange einkehren, bis es draussen dunkel wurde. Die Wolken verzogen sich und so konnten wir um 18 Uhr bei klarem Himmel und Vollmond Richtung Spitzmeilenhütte starten. Die langen Schatten des Vollmondes begleiteten uns in der Stille über die märchenhafte Landschaft zur Hütte.
Am Sonntagmorgen hielt das Schönwetterfenster noch an. So konnten wir mit zwei kürzeren Aufstiegen wieder zur Alp Fursch abfahren und so noch ein paar Schwünge im frischen Pulverschnee geniessen.
Pünktlich, als wir uns bereits wieder im Skigebiet befanden, setzte der Schneefall ein. Es hat gepasst, und so konnten wir uns zufrieden auf den Heimweg machen.
Wenn wir die geleisteten Höhenmeter den Bergbeizli-Besuchen gegenüberstellen, so gehört dieses Wochenende sicher zur Kategorie «Genuss-Skitouren».

Annette und Jürg

BerichterstatterIn
Jürg Rellstab