Speer-Kletterweg (KS, AW/B/K2, T4) Hansruedi Bachmann

Tourengruppe/-TypAlpinwandern (T4-T6), Klettersteigtour, Sektion, Senioren
Startdatum15.5.22
Enddatum15.5.22
Anmeldeschluss8.5.22
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/612b4b88-73c4-4e29-8b43-0d0fac120003
Beschreibung

15.5.2022 [So] Früher Start in die Sommersaison. Falls noch zu viel Schnee liegen sollte, werden wir eine andere Tour machen.

Anreise mit öV nach Rieden SG (716m) und auf Wanderwegen in rund 3 1/2 Stunden zum Einstieg des Kletterwegs (ca. 1730m). In rund einer Stunde über den Kletterweg auf den Speer (1951m). Danach Abstieg nach Weesen (427m) in rund 3 Std. Heimreise mit öV.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Gaby Bachmann, Patrick Bienz, Irene Hörmandinger, Eve Ong, Marianne Rada, Doris Schwarzenbach
Verhältnisse
sonnig und warm, im Aufstieg zur Hoflue noch einige feuchte Stellen

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Da es auf dem Speer noch zu viel Schnee hatte, machten wir eine Ersatztour ins Gebiet Rigi-Hoflue, das ja verschiedene T4/T5-Routen hat. Die Anreise mit Zug und Bus verlief ohne Probleme, bis wir aufgrund der angeregten Gespräche die Busstation Urmibahn in Brunnen verpassten und erst eine Station später ausstiegen. Erster Fehler des Tourenleiters und rund 300 Meter längere Tour. Danach verlief es wie geplant. Zuerst der steile und schweisstreibende Aufstieg zum Bützi (916m)und dann der exponierte aber mit einem Drahtseil gesicherte Abstieg. Weiter dann zur Kletterstelle Richtung Stockflue, welche wir ohne Probleme hoch kraxelten und so standen wir in 2½ Stunden auf der Stockflue (1137m), wo es eine erste Rast gab. Da wird jedoch erst die Hälfte des Aufstiegs hinter uns hatten, drängte ich bald zum weiteren Aufstieg. Zuerst auf dem Wanderweg zur Egg und dann weiter auf dem blau-weiss markierten Aufstieg zur Hoflue. Die Nordseite war noch an verschiedenen Stelle feucht und glitschig und es war deshalb immer wieder Vorsicht geboten. Nach etwas mehr als 4½ Stunden standen wir auf der Hoflue (1699m) und genossen die Aussicht und unser Mittagessen. Damit waren aber die luftigen Passagen noch nicht ganz vorbei. Es wartete noch die Leiter Richtung Gätterlipass. Dann am Gätterlipass der zweite Fehler des Tourenleiters: Anstatt im Restaurant einzukehren spekulierten wir darauf, dass in Gschwend bei der Bushaltestelle auch ein Restaurant ist. Dieses gibt es aber nicht mehr, so dass die Gruppe ohne den Durst zu löschen auf den Bus warten musste. Getränke und Glacé gab es aber dann in Gersau an der Schiffstation, wo wir den Bus wechselten und den Nachhauseweg fortsetzten.

BerichterstatterIn
Hansruedi Bachmann