Butziflue 1601m:
Wir versammelten uns vor der Kirche in Alpthal.
Angefellt war schnell, und die Doppelkontrolle der LVS bestätigte, dass wir alle gewissenhaft vorbereitet waren. Im steten Schritt stiegen wir, immer lebhaft schwatzend ins Sätteli auf. Nach einem kurzen etwas steileren Anstieg übers Grätli waren wir auch bereits auf dem Gipfel angekommen. Abfellen, etwas Kleines essen und trinken und sich zur Abfahrt bereit machen, das alles erledigten wir in fünf Minuten stoischer Ruhe. Ok, so fuhren wir los, doch, welche Überraschung, schon nach den ersten Schwüngen hatte Dani eine Lawine mit zwei Verschütteten simuliert. Simone und Nicole übernahmen gekonnt das Zepter, wir anderen kramten LVS, Schaufel und Sonde hervor, und innert fünf Minuten waren die Ärmsten geortet, ausgegraben und wiederbelebt. Danke Dani, man kann das nicht genug üben.

Nach getaner Arbeit ging es in zum Teil engen Schwüngen und zwischen den tiefen Furchen von Traktorreifen dem Talboden entgegen. Nach kurzer Rast beschloss eine kleine Gruppe von Nimmersatten, «So, das war super, das machen wir gleich nochmal.» nochmals aufzusteigen. Eine Gruppe beschloss, mehr zu rennen, die andere fokussierte sich auf den Genuss; auf jeden Fall war niemand mehr zu stoppen. Keine Ahnung, welcher Teufel uns dabei ritt.
Dani, danke für die schöne Tour, auch die Hügel der Voralpen geben viel Genuss her, allen anderen , danke für die schöne Kameradschaft.