Skitour für Einsteiger (AU, S/B/L) Jürg Rellstab

Tourengruppe/-TypAusbildung, JO (14-22J), KIBE (10-14J), Sektion, Skitour
Startdatum21.1.18
Enddatum21.1.18
Anmeldeschluss20.1.18
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df26-5680-435d-897f-0006ac120019
Beschreibung

21.1.2018 [So] Das Tourenziel werde ich kurzfristig je nach den aktuellen Schnee- und Wetterferhältnissen festlegen.

Es wird eine kürzere Skitour sein auf welcher wir uns genügend Zeit nehmen können, damit sich niemend gestresst fühlt.
Wo nötig helfen wir während der Tour und geben Tips.
Auch werden wir die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände mit deren Benützung anschauen.

Aber natürlich helfe ich auch schon vor der Tour wenn Fragen sind.
Melde Dich, dann können wie alles besprechen.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Jürg Rellstab Franz Lischer mit Hilfstourenleiter Tiger Lea Bachmann Alex Brans Nadine Engbersen Annette Frommherz Matthias Gantner Annika Herzog Gottfried Hiestand Mischa Schranz
Verhältnisse
Sonne im Gesicht

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Einen Hund würde man bei diesem Wetter nur ganz kurz zum Leeren nach draussen schicken, aber unentwegte Skitourengänger lassen sich vom nasskalten Wetter nicht abhalten. Überhaupt ist die Gruppe wohlgelaunt und dazu über Generationen vertreten: Vom 14-jährigen Snowboarder bis hin zum rüstigen Pensionär ist alles vorhanden. Längst sind nicht alle Einsteiger, aber das schert niemanden. Die Sicht beim Aufstieg aufs Laucherenstöckli ist begrenzt; Frau Holle schüttelt kräftig die Daunen. Mit den schwierigen Wetterverhältnissen hat der Tourenleiter die Mördergrueb umgangen, indem er die Route ab Underwandli gewählt hat. Dank dem GPS führt er die muntere Gruppe sicher bergauf. Franz und Tiger bieten gegen den Gipfel hin kräftigende Basler-Läckerli an; so schaffen alle locker den Rest. Es windet garstig, die Finger sind klamm, die Schnäuze vereist und die Felle kleben, zum Teufel nochmal! Schnell noch einen Biss ins kalte Sandwich, bevor die weissen Hänge geschwungen und gebögelt werden. Der Snowboarder wird an manch flacheren Stellen gezogen – und weshalb nochmal fallen der Reihe nach Frauen und Männer in den weichen Schnee? Sie haben es nicht pressant, wieder aufzustehen, und da und dort hört man ein helles Lachen. Und wie das Grüppchen wohlbehalten und bei guter Laune unten angekommen ist, den Schnee von Jacken und Mütze abgeschüttelt, gibt es von den Tourenleitern noch einen versierten kleinen Lawinenkurs, Zeit hat man zur Genüge. In nützlicher Frist können alle verschütteten LVS im imaginären Lawinenkegel gefunden werden. Und weil der Tag – der Himmel so düster wie zuvor – noch immer kaum fortgeschritten ist, lässt es sich die Gruppe in der nahen Beiz gutgehen mit allerlei Flüssigem und einem sapperlott preisverdächtigen Kuchen aus weisser Schoggi. In Windeseile und mit Charme ist dem Kuchenmeister das Rezept abgeluchst, damit es in Bälde nachgebacken und das Gebäck ins rüümli gebracht werden kann. Hei, wie zufrieden sie alle sind, als der eine und die andere fröstelnd abgeladen wird.

BerichterstatterIn
Annette Frommherz, Fotos Franz Lischer