Sinsgäuer Schonegg (W, AW/B/T3) Hans-Rudolf Buser

Tourengruppe/-TypAlpinwandern (T4-T6), Senioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum27.7.22
Enddatum27.7.22
Anmeldeschluss24.7.22
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/59279154-1776-49f0-9bb5-b5c080f246c1
Beschreibung

27.7.2022 [Mi] Bergwanderung Isenthal-Sinsgäuer Schonegg-Oberrickenbach, vom Urnerland nach Nidwalden, an Brisen und Chaiserstuel vorbei. Nach der Bahnfahrt und der spektakulären Postautofahrt nehmen wir die Seilbahn (Kosten 10.-) nach Gitschenen (1546 m), kurzer Kaffeehalt im Alpstübli. Es geht dann stetig aufwärts zum Schoneggpass (1913 m), zuerst sanft, dann aber steil. Zwischendurch sumpfige Stellen, die wir zu Umgehen versuchen. Auf Schonegg, zwischen Brisen und Chaiserstuel, kurzes Picknick. Dann geht es immer bergab zur Alp Haghütte (1507 m) zu Kaffee und Imbiss, dann weiter hinunter nach Ober Spis (1196 m). Hier könnten wir die kleine Seilbahn nehmen, und so weitere 300 Höhenmeter einsparen. Von Fell, Oberrickenbach geht es mit dem Postauto nach Wolfenschiessen und dann mit der Bahn zurück nach Wädenswil.

Teilnehmerzahl auf 8 inkl. TL limitiert (Seilbahn), Wanderung wird nur bei ganz trockener Witterung durchgeführt.
Zeitrahmen 4 h, aufwärts ca. 400m, abwärts 700 (mit Seilbahn) oder 1000 m.

Hinreise: Wä ab 07.29 (IR), Zü HB an 07.48/ab 08.05 (IR46, Gl 7), Altdorf an 09.17/ab 09.27 (Postauto B405, Isenthal Seilbahn St. Jakob an 09.58.
Rückreise: Oberrickenbach LFCH (B331) ab 16.04, Wolfenschiessen an 16.18/ab 16.22, Luzern an 16.49/ab 17.09, umsteigen Zug, Thalwil, Wä an 18.07. Oder 1h später.

Kosten: Wä-Isenthal, Seilbahn St. Jakob, 21.60; Oberrickenbach-Wä, 15.80 (HAT), Seilbahnen (10.00 und 10.00), Imbiss.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Engeli Marianne, Gasser Trudi, Hiestand Gottfried, Honegger Werner, Kern Barbara, Kuch René, Pouly Liselotte, Staub Peter und Agnes
Verhältnisse
Am Morgen bedeckt, mit Aufhellungen am Nachmittag, angenehmes Wanderwetter.

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Das Postauto war rappelvoll, aber wir schafften es doch als Erste auf die Seilbahn und rasch nach oben. Im Alpstübli auf Gitschenen (1546 m) wurden wir schon zu K/G erwartet, der sogar von einer Spenderin übernommen wurde, vielen Dank. Vor 11 Uhr sind wir wieder weg, der späte Start durch den dünnen Postautofahrplan bedingt. Es ging dann immer, zuerst sanft, dann aber stetig bergauf. Nur einmal gelangten wir in sumpfiges Gelände, aber ohne grösseren Zwischenfall. Die erwarteten Kuhherden zeigten sich nur in der Ferne; für allfällige Probleme hätten wir aber den Fachmann bei uns gehabt, der mit den Kühen gesprochen hätte. So waren wir ohne Zwischenfälle schon bald beim Schonegggaden (Trinkhalt), und dann nach steilem Aufstieg auf dem Schoneggpass (1913 m, 12.30 Uhr erreicht).

Da es dort an Sitzgelegenheiten mangelt, machten wir erst Halt zu einem kürzeren Picknick weiter unten am Weg, und freuten uns auf das Alpbeizli Haghütte, das wir nach einer weiteren knappen Stunde auch erreichten, und wo wir von der Älplerin Barbara schon erwartet wurden. Mit feinem Schokokuchen, Meringue und Kaffee war der Aufenthalt leider allzu kurz. Überraschend auch hier ein Spender für alles. Vielen Dank, haben wir das verdient? Dann stetig abwärts nach Oberspies (15.20 Uhr erreicht), wo der Seilbahnwart schon auf uns wartet. In Chargen dann mit der Seilbahn nach Fell hinunter, mit Postauto (Fell ab 16.04 Uhr) und Zug nach Luzern und zurück nach Wädenswil. Kurz nach 18 Uhr sind wir alle, zwar etwas müde aber hoffentlich glücklich, zurück in Wädenswil.

BerichterstatterIn
TL, Fotos Marianne Engeli