Salvan, Col d’Emaney (W/B/T3) Cornelis Geel

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum30.8.17
Enddatum31.8.17
Anmeldeschluss20.8.17
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df26-ca84-4927-9bdd-0006ac120019
Beschreibung

30.8.2017-31.8.2017 [Mi-Do] Wegen sehr schlechten Wettervoraussichten am Donnerstag habe ich diese Tour abgesagt.
Statt dessen möchte ich für Mittwoch eine 1-Tagestour anbieten :
Niederhorn(Beatenberg) Habkern, T2 , 4 1/2 St.
Abfahrtzeit Wädenswil bleibt gleich 07.00. Weitere Details während der Fahrt.
Kurzfristige Anmeldungen sind willkommen. Fahrkarten selber besorgen.

1.Tag

Von Bahnhof Salvan steigen wir allmählich hoch nach Les Granges und von dort weiter durch einen schönen Wald ins Valon de Van. Beim Camp

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
HansRuedi Buser, Marianne Engeli, Clara und Cees Geel, Peter Hausmann, Gottfried Hiestand, Werner Honegger, Irene Hörmandinger, Hanspeter Rohrer, Maria Senn, Christine Wyssling
Verhältnisse
einfach sehr sehr schön

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Was macht ein Tourenleiter, wenn bei einer 2tägigen Tour für den ersten Tag schön, für den zweiten aber viel Regen angesagt ist? – er holt aus seinem reichhaltigen „Schatzchästli“ kurzfristig eine Ersatztour. Und so sind wir anstatt im Wallis im Berner Oberland gelandet, genauer gesagt auf dem Beatenberg. Eine aufgestellte Truppe geniesst auf der Terrasse des Bergrestaurants auf dem Niederhorn K+G. Noch schränkt eine leichte Dunstschicht die Sicht ein, lässt aber bereits das Bergpanorama erahnen. Der erste Aufstieg auf den Grat ist ganz kurz. Linker Hand tief unten liegt das Justistal noch im Schatten. Der zum Teil ausgesetzte Gratweg erfordert unsere volle Konzentration. Auf und ab, mal steiler mal weniger erreichen wir das Gemmenalphorn, mit 2061 m den höchsten Punkt unserer Wanderung. Die Sicht ist inzwischen wirklich besser geworden, aber im Westen ziehen erste Wolken auf, gut sind wir nicht ins Wallis gereist. Für uns folgt ein steiler Abstieg, zuerst viel Geröll, dann Alpweiden und sogar ein Charrenfeld muss bezwungen werden. Zielsicher führt uns Ceel auf einen schmalen Wanderweg, der uns den Abstieg über die Fahrstrasse erspart. Im Tal unten sehen wir erstmals Habkern, unser Ziel. Noch sind aber 500 Höhenmeter zu bewältigen und das geht in die Knochen resp. Knie. In Habkern steht das Postauto schon abfahrbereit und ein paar steigen gleich ein. Die meisten aber löschen jetzt zuerst mal den grossen Durst im naheliegenden Restaurant (der Spenderin sei Dank). 1000 Höhenmeter haben wir bewältigt! Viel zu schnell kommt auch uns das Postauto abholen und bringt uns runter in die Touristenwelt von Interlaken. Ganz herzlichen Dank an Clara und Cees für diese anstrengende aber wunderschöne und unvergessliche Tour.

BerichterstatterIn
Hanspeter Rohrer