Salistock 1896 m (S/B/WS) Hermann Gassner

Tourengruppe/-TypSektion, Senioren, Skitour
Startdatum6.2.19
Enddatum6.2.19
Anmeldeschluss1.2.19
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df23-0dd0-4e2f-87da-0006ac120019
Beschreibung

6.2.2019 [Mi] GRAFENORT / Seilbähnli Rugisbalm / Eggen 1418 m / Lochstafel /
Saliboden / SALISTOCK 1896 M

Aufstieg + Abfahrt gleiche Route

Hang Expositionen: NE + SW
Höhendifferenz: ca. 1020 m
Effektive Aufstiegszeit ca. 3.50 Std.

GRUPPE: = 1 TL + 8 Teiln.

NB. Bin vom 3.-5. Feb. in SAC Refresherkurs auf der Maigelshütte
.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Hermann Gassner (TL), Bachmann Gaby, Blum Mäni, Egger Ruedi, Griss Ueli, Köppli Ueli, Kunz Susanne, Peter Lanker, Martin Wullschleger, Emil Zeller
Verhältnisse
Wetter: strahlende Sonne Lawinensituation erheblich Pulverschnee

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Wetterbericht für Mittwoch, 6.02.: Sonne nach Auflösung von Nebelfeldern. Mit dieser positiven Prognose fuhren wir im zähen Autobahnverkehr in Richtung Luzern und weiter nach Grafenort, wo wir uns bei der Rugisbalm Bahn ausrüsteten. Beim Blick in die Höhe konnten wir durch die Hochnebeldecke die ersten Sonnenstrahlen entdecken. Angesichts der einfachen Kabinenkonstruktion schien dem Schreibenden etwas Gottvertrauen nicht fehl am Platz. In Vierergruppen wurden wir sicher in die Zwischenstation Hinter Rugisbalm befördert. Dort hiess es unter Aufsicht von Frau Töngi umsteigen. In rasantem Tempo erreichten wir unser Abmarschort Eggen.

Damit hatten wir von den angekündigten 1’000 Höhenmetern bereits die Hälfte, ohne einen Tropfen Schweiss zu verlieren, zurückgelegt! Jetzt freuten wir uns alle auf den angenehmen Aufstieg in der bereits vorhandenen Spur. Die Sonne wärmte uns und liess die Schneekristalle glitzern. Beim Blick ins Tal konnten wir das riesige Nebelmeer bewundern. Nach 2 kurzen Trinkpausen und einigen Spitzkehren erreichten wir unser Ziel mit Sicht u.a. auf den Titlis mit dem markanten Hang „Laub“. Den ausgiebigen Mittagsrast genossen wir ganz besonders, im Wissen, dass wir schon bald wieder in die Hochnebeldecke eintauchen würden.

Auf der Abfahrt gelangen uns zahlreiche schöne Tiefschneeschwünge bevor wir ab der Zwischenstation mehrheitlich auf dem schneebedeckten Strässchen zur Talstation weiterfuhren. Viel zu schnell erreichten wir den Ausgangspunkt. Es war ein Genuss.

Hermann, herzlichen Dank für deine Organisation.

BerichterstatterIn
Emil Zeller, Fotos Mäni Blum