Nachdem die Mitglieder vom rüümli am Donnerstag und Freitag alle Griffe von den Wänden heruntergeholt haben, wurden sie über Nacht im Wasser eingelegt. Am Samstag haben die Jo und ein paar Helfer mit dem Hochdruckreiniger alle Griffe abgespritzt. Zwischendurch gab es in der villa ein paar Spaghettis und einen feinen Dessert. Bereits am Nachmittag konnten wir mit dem Routenschrauben beginnen und gegen Abend standen bereits fast 2 neue Routen.
Am Sonntag ging es weiter. Es war gar nicht so einfach, in die leeren Wände Routen zu schrauben, da man noch nichts hat um sich festzuhalten. Wir halfen uns mit Leitern, Matten welche wir aufeinander stapelten, mit Ringhacken, an denen wir uns mit dem Gstälti fixieren konnten oder hielten uns mit einer Hand an einem bereits montierten Griff und schraubten mit der andere Hand den nächsten Griff hinein.
Gegen Abend standen dann 8 verschiedene Routen in unterschiedlichen Schwierigkeiten. Die einen konnten bereits Rotpunkt geklettert und bewertet werden, andere warten noch auf den Durchstieg. Alle waren sich einig: Routenschrauben ist sehr anstrengend und wir freuen uns auf den Start des Wintertrainings.