Rotspitz 2516 m (S/B/WS) Franco Poletti

Tourengruppe/-TypSektion, Senioren, Skitour
Startdatum5.1.22
Enddatum5.1.22
Anmeldeschluss1.1.22
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/61348d0d-8590-4125-85e9-0ea1ac120003
Beschreibung

5.1.2022 [Mi] Ab St. Antönien Rüti 1460 m, Partnun, Tälli, Gipfel
Max. 8 Teiln.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Meinrad Blum, Nikolaus Büchel, Anja Schnyder, Christine Boschung, Patrick Benz, André Matthieu Peter Hausmann, Hans-Peter Gerber
Verhältnisse
Verhältnisse: Auflockernde Bewölkung, kalte Temperaturen, Pulverschnee 15-25 cm nicht verbunden mit der Altschneedecke, Lawinengefahren Stufe 2 Mässig an allen Expositionen oberhalb von rund 2000m

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Die ausgeschriebene Tour 05.01.2022 zum Rotspitz 2516m in St. Antönien, wurde wegen einer „Tiefdruckparade“ auf den darauf folgenden Freitag verschoben. So trafen sich die TeilnehmerInnen Freitagmorgen um 06.30 Uhr auf dem Bahnhof Wädenswil zur gemeinsamen Fahrt, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach St. Antönien Platz. Das geplante Tourenziel Rotspitz 2516m, ist den für diesen Tag aktuellen Verhältnissen und Lawinenbulletin, aus Sicherheitsgründen alternativ auf den Eggberg 2201m gefallen. Denn immer noch beeinflusst ein aussergewöhnliches Tiefdrucksystem über dem Atlantik unser Wetter. Um 09.00 Uhr standen wir freudig und gut gelaunt auf unseren Tourenski, eine doppelte LVS Kontrolle und schon geht es los. Im gemütlichen Tempo in nordöstlicher Richtung nach Litzirüti, um weiter über das Dörfji 1661m, auf die Alp Säss 1948m aufzusteigen. Nach einer kurzen Rast auf der Alp Säss, sind die letzten 230 Höhenmeter unter einer Stunde ohne grossen Anstrengungen bis zum Gipfel geschafft. Dank Meinrad und seiner kameradschaftlichen Hilfeleistung, sein Ersatzfell auszuleihen, gelang es mir wenig später ebenfalls den Gipfel zu erreichen. Die Abfahrt nach St. Antönien war ein Genuss im feinsten Pulver und eine Bestätigung der Entscheid für den Eckberg war eine sehr gute. Ein Besuch im Restaurant Rhätia überbrückte uns die Wartezeit bis zur Heimreise.
Herzlichen Dank Franco im Namen aller für die Organisation, sowie umsichtige Tourenleitung.

BerichterstatterIn
Nikolaus Büchel/Fotos Patrick Bienz Franco Poletti