Rigi Hochflue 1698 m (AW/B/T5) Hermann Gassner
Tourengruppe/-Typ | Alpinwandern (T4-T6), Sektion, Senioren |
Startdatum | 19.10.13 |
Enddatum | 19.10.13 |
Anmeldeschluss | 10.10.13 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df32-9784-46a7-be21-0006ac120019 |
Beschreibung | 19.10.2013 [Sa] Anreise über Lauerz bis zum Rohrboden 1134m HM: = 670m Abstieg über die Leitern zum Gätterlipass 1190m HM: = Abstieg 670m Besonderes: Diese Tour kann nur bei trockenen Verhältnissen durchgefü |
Tourenbericht
TL Hermann Gassner, Gabi Bachmann, Alex Biderbost, Christoph Frey, Peter Hausmann, Irene Hörmandinger, Ulf Kottenrodt , Barbara Lepri, Doris Schwarzenbach, Regina Wey, Valerie Osann, Susanne Kunz |
herrlich, sonniges und warmes Herbstwetter
Wir treffen uns am Samstagmorgen, für SAC-Verhältnisse spät, um 9 Uhr beim Wasserreservoir. Nach einer kurzen Begrüssung fahren wir in drei Autos verteilt über Sattel, Ecce Homo nach Lauerz. Bis auf ca. 1100m kommen wir mühelos mit Motorenstärke auf einer Bergstrasse zum Startpunkt der Wanderung. Damit es nicht zu gemütlich wird, hat Hermann eine kleine Rundschleife von einer Stunde über Egg zum Gottertli eingebaut. Wir werden ein erstes Mal mit einer wunderbaren Aussicht belohnt. Dann beginnt der eigentliche Aufstieg zur Hochflue. Anfangs auf einfachem Wanderweg wird es immer steiler und wir benötigen auch die Hände, um ohne zu Rutschen die Steinstufen zu überwinden. Es gibt aber überall gute Griffe, sei es am Fels oder an Wurzeln. Bei besonders gefährlichen Stellen sind Seile oder Eisenstufen angebracht. Dazwischen lassen die Bäume den Blick frei zum Lauerzersee . Ohne grosse Mühe erreichen wir in zwei Stunden die Hochflue auf 1699m. An einem so schönen Tag und einer so herrlich klaren Aussicht auf die Berge und die Seen sind wir dort oben nicht allein. Doch der grosszügige Gipfel lässt genügend Platz für eine ausgiebige Rast. Von Doris werden wir mit feinen Schöggeli verwöhnt. Um 13.30 Uhr nehmen wir den Abstieg mit der Eisenleiter mit 76 Sprossen. Beim weiteren Absteigen konzentriere ich mich, um nicht den feuchten, rutschigen Steinen und Wurzeln zum Opfer zu fallen. In einer Stunde sitzen dann alle entspannt im Gasthaus am Gätterlipass und geniessen etwas gegen den Durst. Locker spazierend ist das Auto in einer Viertelstunde erreicht. Eine gemütliche und doch spannende Bergtour konnten wir erleben. Vielen Dank Hermann fürs Vorbereiten und Leiten dieser sehr schönen Tour.
Valerie Osann