Riedchopf 2530 m (W/B/T3) Franco Poletti

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum9.8.17
Enddatum9.8.17
Anmeldeschluss6.8.17
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df26-1b6c-4df3-9887-0006ac120019
Beschreibung

9.8.2017 [Mi] Interessante Gipfeldestination in Grenzgebiet zu Österreich, wir starten von St. Antönien Rüti 1461 m-Gafiatal-St. Antönierjoch 2379 m-Gipfel-Abstieg Tälli-Partnunstafel 1773 m ev. mit trottinett abfahrt nach St. Antönien. Zeitbedarf ca. 6 Std.

Max. 8 Teiln.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Franco Poletti (TL), Meinrad Blum, Ruedi Egger, Peter Staub
Verhältnisse
Vormittag: Ziemlich sonnig, zeitweise Föhn. Nachmittag: Teils sonnig, abwechselnd mit Regenschauern. Angenehme Temperaturen.

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Aufgrund der Wetterprognose fand diese Tour bereits am Dienstag, 8. August, statt. Drei angemeldete Teilnehmer konnten deshalb nicht mitkommen.
Das Postauto bringt uns pünktlich nach St. Antönien Rüti. Dort steht ein Alpin Bus bereit, der diesen Sommer versuchsweise die Wanderer ins Gafiental (oder nach Partnun) fährt. Wir benutzen diese Möglichkeit und beginnen den Aufstieg zum St. Antönier Joch in Dörfji. Ein junger Mann steigt im Eilzugtempo an uns vorbei und bleibt vorläufig die einzige Begegnung.
Auf dem St. Antönier Joch erwarten uns aber erstaunlich viele Leute mit Kindern und Hunden. Des Rätsels Lösung: Das Joch ist von der Bergstation der Gargellener Seilbahn in kurzer Zeit und mit nur 250 Höhenmetern erreichbar.
Nach kurzer Rast führt unser Weg am ehemaligen Zollhäuschen vorbei auf den Grat zum Riedchopf und wir sind wieder allein unterwegs. Um 12 Uhr sind wir am Ziel und geniessen die Aussicht und das Picknick.
Unterhalb des Gipfelkreuzes beginnt der Rückweg mit einer ausgesetzten Stelle. Franco befestigt kurzerhand ein Seil und wir können sicher zum Gratweg absteigen.
Anschliessend führt ein sehr steiler Pfad hinunter nach Partnun. Beim Berghaus Alpenrösli angekommen, beschliessen wir aufgrund der Wetterlage, sofort mit den Trottinetts nach
St. Antönien hinabzufahren.
Hier finden wir sogar ein geöffnetes Restaurant und es bleibt genügend Zeit für ein Bier oder einen Kaffee mit Mandelgipfeln und Kuchen.
Herzlichen Dank an Franco für die Organisation und die sichere Leitung dieser Tour. Wir konnten einen erlebnisreichen schönen Tag in den Bergen geniessen.

BerichterstatterIn
Ruedi Egger