Ramsen – Stein am Rhein (W/B/T1) Marianne Engeli

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum28.3.18
Enddatum28.3.18
Anmeldeschluss25.3.18
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df25-6f3c-4f99-a9d0-0006ac120019
Beschreibung

28.3.2018 [Mi] DIESE TOUR WIRD AUF DONNERSTAG, 29. MÄRZ VERSCHOBEN

Nach KG im Restaurant Mojito in Ramsen geht es kurz der Hauptstrasse entlang. Wir treffen auf den Wanderweg, der östlich abgeht. Bergauf und durch lichten Wald gelangen wir zur Chroobachhütte und dem Herrentisch. Hier geniessen wir die Aussicht ins Hegau. Waldwege führen uns hinunter zur Bauernwirtschaft Oberwald, wo wir zu Suppe und Brot erwartet werden. Trockenfleisch aus der Angus-Zucht kann ebenfalls bestellt werden. Nach der Mittagspau

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Georg Albisser, Sonja Albisser, Max Bircher, Stephan Bond, Alex Burri, Anita Christiansen, Marianne Engeli, Cees Geel, Hans Gonzenbach, Ernst Horat, Agnes Isenschmid, Andreas Isenschmid, Barbara Kern, Ruth Kostezer, Hanspeter Rohrer, Käthe Santagata
Verhältnisse
kühl, leicht bewölkt

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Ramsen, ein kleines Dorf ganz im Norden der Schweiz gelegen, kennen nicht viele. Wer hat schon gehört, dass es hier Weiler gibt, die Petersburg und Moskau heissen? Wir erfahren dazu lustige Anekdoten, die wir hier aber nicht verraten. Nach K+G geht’s los, bergwärts durch noch winterlichen Wald. Es ist noch kalt und das im Frühling (kalendarisch) und bei Sommerzeit. Aber bald hellt es auf. Vielfach wandern wir direkt der Grenze entlang, links Deutschland, rechts die Schweiz und später umgekehrt. Wir erreichen Oberwald und sind froh, in eine warme, gemütliche Bauernstube eintreten zu dürfen. Nach einer währschaften Suppe geht’s weiter, mal rauf mal runter, durch eine weite Landschaft. Ein letzter Aufstieg und wir erreichen Burg Hohenklingen. Eine der ganz wenigen Burgen der Schweiz, die im Verlauf ihrer Geschichte von kriegerischen Zerstörungen verschont geblieben ist. Ihre Silhouette mit Mauern und Dächern entspricht auch heute noch dem mittelalterlichen Erscheinungsbild von 1422. Wir lassen es uns nicht nehmen und besteigen den Wehrturm, von wo aus wir eine herrliche Rundsicht geniessen. Wir steigen ab nach Stein am Rhein und sitzen kaum im Zug, beginnt es zu regnen. Glück gehabt zum ersten und zum zweiten, als wir erfahren, dass die Züge eines Personenumfalls wegen nur noch bis Wädenswil fahren können. Wir verabschieden uns und kämpfen uns durch ein unglaubliches Verkehrschaos. Vielen Dank, liebe Marianne, für diese schöne Tour durch eine für viele unbekannte Gegend. Frohe Ostern.
Hanspeter

Link zu den Fotos:
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BerichterstatterIn
Hanspeter, Fotos Andreas