Nüenchamm 1904m (S/B/ZS-) Christian Pittrof

Tourengruppe/-TypJO (14-22J), Sektion, Skitour
Startdatum23.1.22
Enddatum23.1.22
Anmeldeschluss15.1.22
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/610ce710-dce0-4cfa-934c-085eac120003
Beschreibung

23.1.2022 [So] Ab der Bushaltestelle Mollis Chapellenstutz (P600) folgt man der Strasse bis nach Ober Ruestlen (oder fährt diese mit dem PW, wenn’s machbar ist). Ab P742 steigt man durch eine breite Waldlichtung nach Gruebberg. Über offene Wiesen geht die Route an Sol vorbei und kommt nach Unter Nüen. Weiter ansteigend z.T. im Wald nach P1629. Von dort auf dem Rücken entlang des Wanderwegs queren und dann steil hinauf zum Stöckli 1845. Bei guten Verhältnissen kann man mit Ski bis auf den Gipfel gelangen.
Sollte es nicht soviel Schnee haben, können wir es nordseitig versuchen, indem wir bis Filzbach und von dort bis Lölenboden (740m) weiterfahren.
Achtung Notfallkonzept: Bitte anmelden mit vollständiger Adresse inkl. Natelnummer sowie Angabe eines Notfallkontakts, ebenfalls mit vollständiger Adresse und Telefonnummer. Darüberhinaus bitte ausgefülltes SAC Notfallblatt in Deckeltasche des Rucksacks (Download: http://www.sachoherrohn.ch/assets/cms/147/notfallblatt-sac_de.pdf) oder Ortovox Emergency Card / Notfallkarte (faltbar, handlich) mitführen (erhältlich beim Tourenchef: rainer.meichtry@bluewin.ch).

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Carla Vanoli, Sam Lessani, Patrick Bienz, Roland Wehrli
Verhältnisse
Wolkenloser Himmel; Pulverschnee, der z.T schon ziemlich zerfahren war
Eindrücke
Ersatztour auf den Steingässler mit Startpunkt Mädris

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Es war ein sehr sonniger Tag mit ein paar Zentimetern Neuschnee. Da die Straße, die wir nehmen wollten, geschlossen war, konnten wir die Skitour nicht an der geplanten Stelle beginnen. Daher mussten wir etwas mehr unten beginnen. Glücklicherweise war der Besitzer eines Bauernhofs so freundlich, uns zu erlauben, unsere beiden Autos neben seinem Hof zu parken.
Leider war ich nicht in bester körperlicher Verfassung, weil ich im Dezember COVID hatte und mehr als sechs Wochen lang keine körperliche Aktivität ausüben konnte. Deswegen war ich etwas langsam, während die anderen Mitglieder sich immer weiter zogen. Christian hatte die Geduld, direkt vor mir zu bleiben, aber eine Stunde nach der ersten Pause verloren wir den Rest des Teams. Zuerst hatten wir sie trotz zahlreicher Versuche nicht telefonisch erreichen können.
Als es uns gelungen hat, sie zu erreichen, hatten wir bereits eine andere Spur genommen, die weiter nach oben führte. Wir fuhren schließlich mit den Skiern hinunter und fanden sie, aber wir waren schon über eine Stunde hinter dem Zeitplan.
Danach beschlossen wir, dass ich zurückbleiben und die anderen Mitglieder mit ihren Fellen weiter aufsteigen sollten. Glücklicherweise war das Wetter sehr schön, sodass ich mich gut ausruhen und essen konnte. Nach etwas mehr als einer Stunde fanden sie mich wieder.
Die Abfahrt war relativ angenehm mit einigen Abschnitten, in denen es Pulverschnee gab. Schließlich fuhren wir mit Skiern über die Bergstraße ab, die ursprünglich gesperrt war. Wir mussten dennoch ein Stück zu Fuß gehen, bevor wir unseren Ausgangspunkt erreichten.
An dem Ort, an dem wir ausstiegen, gab es keine offenen Restaurants oder Bars, also beschlossen wir, an der Autobahn A3 bei der Glarnerland Raststätte anzuhalten und etwas zu trinken.

Trotz einige Hindernisse war es eine tolles Erlebnis!

Vielen Dank und liebe Grüsse

Sam

BerichterstatterIn
Sam Lessani