Monte Leone 3553m (H/B/WS) Hansruedi Bachmann

Tourengruppe/-TypHochtour, Sektion
Startdatum31.8.18
Enddatum2.9.18
Anmeldeschluss29.6.18
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df24-8e70-459e-a6c7-0006ac120019
Beschreibung

31.8.2018-2.9.2018 [Fr-So] Anfahrt am Freitagnachmittag zum Simplonpass (2003m) und Übernachtung im Simplon-Hospiz.
Am 2. Tag Aufstieg via Breithornpass und über den Südgrat auf den Monte Leone (3553m). (Bei guten Bedingungen allenfalls Anstieg über den WSW-Grat). Abstieg über den Südgrat und retour via Breithornpass zu Punkt 2460m. Danach nochmals schweisstreibender Aufstieg zur Monte Leone-Hütte (2848m).
Am 3. Tag Überschreitung SW-Grat/S-Flanke des Wasenhorns (3246m) und zurück zur Monte Leone-Hütte. Abstieg über di

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Hansruedi Bachmann Ariane Faul Hermann Gassner Valerie Osann Sebastian Steiner Ruedi Sutz Sarah Wirth
Verhältnisse
Nebel, Niederschlag, Schneefall in der Höhe

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Aufgrund des Wetterberichts vom Mittwoch kam der Entscheid, am Freitag die Tour wie geplant durchzuführen. Danach verschlechterte sich der Wetterbericht laufend. So blieb nur die Hoffnung, dass das Wetter doch etwas besser ist als der Wetterbericht. Es kam jedoch noch schlimmer, als Freitagabend auch noch Schneefall angesagt war.

Am Freitag reisten wir wie geplant auf den Simplonpass und übernachteten in der besonderen Umgebung des Simplon Hospiz. Wir alle waren optimistisch, dass sich das Wetter noch zum Guten wenden würde. Auch wurden verschiedene Varianten zur Besteigung der beiden Berge durchdiskutiert. Am Samstagmorgen mussten wir uns jedoch eingestehen, dass die Verhältnisse eine Besteigung des Monte Leone und des Wasenhorns nicht zulassen würden. Schweren Herzens sagten wir die Samstagübernachtung in der Monte Leone Hütte ab, packten unsere Sachen und wanderten auf dem Stockalperweg nach Gondo, von wo Hermann ins Wallis zurückkehrte und wir die Heimreise antraten. Am Sonntag wollten wir trotz des weiterhin schlechten Wetterberichts nicht auf etwas Bewegung verzichten und stiegen von der Weglosen via den Leiternweg und die Druesberghütte zu den Chlädächern, deren eindrückliche Formation wir im Nebel nur erahnen konnten.

Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden, welche trotz der misslichen Umstände den Humor nie verloren. Die Tour kommt erneut ins Tourenprogramm 2019 und hoffentlich klappt es im 2. Versuch.

BerichterstatterIn
Hansruedi Bachmann