Madrisa-Rundtour (S/C/WS) Jörg Schwarz

Tourengruppe/-TypSektion, Senioren, Skitour
Startdatum23.2.22
Enddatum23.2.22
Anmeldeschluss20.2.22
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/b6b9336f-1aa8-4104-b7d9-e064b83dd953
Beschreibung

23.2.2022 [Mi] Diese Zweiländer-Rundtour bietet rund 2000 Höhemeter rassige Abfahrten mit nur gerade 400 Höhenmeter Aufstieg. Den Rest übernehmen die Bergbahnen.
Fahrt mit PW via Landquart bis Küblis, anschliessend mit RhB bis Klosters Dorf.
Gondelbahn und Sesselbahn bringen uns zum Schaffürggli 2377m.
Abfahrt Richtung Schwarzbach bis Pkt. 2116m. ½ Std. Aufstieg zum Schlappiner Joch 2201m.
Abfahrt über steile Hänge zur Valzifnezalpe, dann durchs Tal hinaus nach Gargellen zur Talstation der Schafbergbahn 1429. Mit Gondelbahn und Sesselbahn geht’s hinauf zum Schafberg bis Pkt. 2276m. Kurze Abfahrt bis Höhe 2120. Anschliessend ¾ Std. Aufstieg zum Gargäller Joch, resp, St. Antönier Joch 2377m. Abfahrt via Alpelti nach St. Antönen Platz 1418. Anschliessend mit Postauto zurück nach Küblis.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Gabi Bachmann, Patrick Bienz, Meinrad Blum, Judith Boller, Barbara Hartmann, Stefan Heller, Susanne Kunz, Barbara Schwarz de Groot, Sandra Strametz, Yvonne Trachsel

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Unser Vorhaben mit der Madrisa Rundtour wurde durchkreuzt durch die Wetterverhältnisse vom Vortag. Der Plan B von Tourenleiter Jörg Schwarz war vielversprechend.

Bei Dunkelheit und Nieselregen brachten uns die Autos Richtung Arosa. In St. Peter ging‘s aufwärts nach Fatschel, wo uns Tirolerfreund und Hotelier der Tanne mit frischem Zopf, Butter und Konfitüre verwöhnte. Nach Barbara’s Protest bekamen wir das Häppli dann geschenkt.

Technik sei Dank, kamen wir ohne ein Schweisströpfchen hinauf in die Goldgruben auf 2300 Meter, wo uns goldene frisch verschneite sanfte Hügel hinab zum Ausgangspunkt am Skihaus Hochwang, rund 2040 m führten. Felle an und los geht’s auf den Cunggel, 2412 m.

Schöne Rundsicht und Sonnenschein begleiteten unser Geniessertürli. Die Abfahrt war einfach nur neuer Schnee über rund 1’000 Höhenmeter Richtung Peist, durch Wald und Tiefschnee bis zu den Maiensässen Barguns.

Der Gegenanstieg kostete uns ein Lächeln und die Schneeschuhroute führte uns über‘s Fatschazer Tobel zur Talstation Fatschel zurück. Wieder hinauf mit dem Lift erwarteten uns Capuns, Bündner Geste, Bratwurst und joli vin rouge de Malans et Fläsch.

Die Tageskarte wurde natürlich ausgefahren und unsere lustige Truppe genoss nochmals rund 2’000 Höhenmeter Tiefschneetraining bis wir gegen 16 Uhr beim Tiroler nochmals ein nettes erfrischendes Beisammensein in der sinkenden Sonne feierten.

Vielen Dank unserem kundigen und freigeistigen Tourenführer Jörg für den schönen Tag.

BerichterstatterIn
Yvonne M. Trachsel