Madrisa-Rundtour II (S/C/WS) Jörg Schwarz

Tourengruppe/-TypSektion, Senioren, Skitour
Startdatum3.3.22
Enddatum3.3.22
Anmeldeschluss20.2.22
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/0046323b-7de8-46d1-92c3-f8d19fd017de
Beschreibung

3.3.2022 [Do] Diese Zweiländer-Rundtour bietet rund 2000 Höhemeter rassige Abfahrten mit nur gerade 400 Höhenmeter Aufstieg. Den Rest übernehmen die Bergbahnen.
Fahrt mit PW via Landquart bis Küblis, anschliessend mit RhB bis Klosters Dorf.
Gondelbahn und Sesselbahn bringen uns zum Schaffürggli 2377m.
Abfahrt Richtung Schwarzbach bis Pkt. 2116m. ½ Std. Aufstieg zum Schlappiner Joch 2201m.
Abfahrt über steile Hänge zur Valzifnezalpe, dann durchs Tal hinaus nach Gargellen zur Talstation der Schafbergbahn 1429. Mit Gondelbahn und Sesselbahn geht’s hinauf zum Schafberg bis Pkt. 2276m. Kurze Abfahrt bis Höhe 2120. Anschliessend ¾ Std. Aufstieg zum Gargäller Joch, resp, St. Antönier Joch 2377m. Abfahrt via Alpelti nach St. Antönen Platz 1418. Anschliessend mit Postauto zurück nach Küblis.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Teilnehmer Dienstag: Anja Schnyder, Silvia Schwarz, Yvonne Trachsel, Christine Wyssling, Peter Hausmann - Teilnehmer Donnerstag: Gabi Bachmann, Barbara Hartmann, Silvia Schwarz, Nikolaus Büchel, Hans-Peter Gerber, Thomas Haller, Stefan Heller, André Matthieu.
Verhältnisse
ideale Skitourenverhältnisse

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Auf Grund der hohen Teilnehmerzahl wurde die Tour zwei Mal durgeführt damit alle in den Genuss dieser grossartigen Rundtour kommen. Es hat sich gelohnt!

Dienstag, 1. März 2022 von Yvonne
Prächtiges Wetter bei eisigen Temperaturen und guten Schneeverhältnissen liess uns auf die länger geplante Madrisa-Rundtour reisen. Klarer Morgenhimmel mit funkelnden Sternen erfreut unsere Frühaufsteherherzen bis hinauf ins Prättigau via Küblis-Klosters Madrisabahnen hinauf aufs Schaffürggli 2377 M. ü. Einer unserer Kollegen hat dann die Abzweigung zum Madrisalift übersehen und die Talabfahrt gewählt. Wir telefonieren und versuchen ihn zu orten, doch vergebens. Verantwortungsvoll wie Jörg ist, geht er auf die Suche und lässt uns Frauen mal brav vorgehen Richtung Schlappiner Joch. Auch bald dort, erfrischen wir uns, machen Bilder, begrüssen die Aufsteiger aus Österreich, machen noch mehr Bilder, fangen an zu essen, begrüssen noch mehr Österreicher, von unserem Kollegen aber keine Spur. Aha, also wir machen Turnübungen und Geographie und freuen uns am traumhaften Alpenpanorama auf dem zügigen Joch. Bonjour Monsieur, enfin, unser Freund kommt.

Nun kann‘s weitergehen, ein traumhafter Steilhang nimmt uns in Empfang und führt uns via Valzifnezalpe durchs Tal hinaus nach Gargellen zur Talstation der Schafbergbahn 1429 m. Nettes österreicher (Adjektiv= klein geschrieben!) Maskensuchen lässt grüssen und wir hauen ab ins Schafberghüsli zur Erfrischung mit vielen anderen lieben Gästen.

Die Kristallbahn führt uns auf 2276 m, wo wir an den nächsten Aufstiegspunkt auf Höhe 2120 m abfahren. Endlich wieder warm werden, Felle an, auch die, welche nicht kleben, nehmen wir 45 Minuten Aufstieg zum Gargäller Joch auf 2377 m in Angriff, das auch St. Antönier Joch heisst. Nun halt mit etwas mehr Gesellschaft als uns lieb ist, da der Nachmittag bereits vorgerückt ist. Aber glücklich und vollständig folgt nun eine weitere herrliche Abfahrt via Alpelti nach St. Antönen Platz 1418.
Zitat: „Soooo viel können wir gar nicht trinken, wie wir zugute haben“ von unserem lieben Freund. Na dann, ab, auf die Sonnenterrasse zum Abendschöpplein.
Kurz vor 17h nach Sonnenuntergang auf der Terrasse fährt unser Postauto nach Küblis.
Danke unserem geduldigen verantwortungsvollen Tourenführer Jörg Schwarz.

Donnerstag, 3. März 2022 von Jörg
Wieder prächtiges Wetter und ein super Tourentag. Leider hat eine angemeldete Teilnehmerin, welche mit ö.V. anreisen wollte, die Fahrzeit nach Klosters unterschätzt und den Zug in Wädenswil eine Stunde zu spät bestiegen. Schade, der heutige Zeitplan hat ein Warten nicht erlaubt. Ohne weitere Pannen gingt es mit gleichem Programm wie am Dienstag bis zum St. Antönier Joch. Ab hier stiegen wir in den Sattel zwischen Riedchopf und Schollberg und konnten anschliessend die steile Abfahrt über die bereits verfahrenen breiten Pulverschneehänge nach Partnunstafel geniessen. Im Restaurant Sulzfluh genossen wir die Abendsonne. Nach mehreren Zahlungsversuchen gab es dann ein Rally nach St. Antönen, welches wir zwei Minuten vor Abfahrt des Postautos um 16.44 Uhr rechtzeitig erreichten.

BerichterstatterIn
Yvonne M. Trachsel und Jörg Schwarz