Lehni – Arvenbüel (W/B/T2) Marianne Engeli

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum25.10.17
Enddatum25.10.17
Anmeldeschluss22.10.17
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df26-f3a0-48f4-85cf-0006ac120019
Beschreibung

25.10.2017 [Mi] In Ziegelbrücke nehmen wir den Bus Richtung Amden. In Weesen machen wir Zwischenhalt für KG und fahren eine Stunde später weiter bis zur Haltestelle Lehni. Wir starten die Wanderung mit einem kurzen Abstieg zu einem versteckten Stauseeli, dann gehts weiter über Wiesen und später hinauf nach Hofstetten. Nach der Lourdesgrotte gehts steil hinauf zum Giregärtli und von hier sind es nochmals zirka 300 Höhenmeter zum Ziel. Der gesamte Weg ist steil und anstrengend, aber man geniesst immer wieder ein

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Georg Albisser, Max Bircher, Kurt Bucher, Marianne Engeli, Oskar Erdin (Gast, SAC Einsiedeln), Peter Hausmann, Andreas Isenschmid, Barbara Kern, Elisabeth Kühne, Hanspeter Rohrer, Willi Streuli, Ruth Wüest (Gast, SAC Rhein), Theo Zwygart
Verhältnisse
wunderschönes Herbstwetter

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Bei K+G in Weesen erzählt uns Marianne ein paar Anekdoten aus Amden vor ca. 100 Jahren. Es scheint, dass schon seit alten Zeiten die magnetischen Orte rund um Amden eine grosse Anziehungskraft ausgeübt haben. Und so starten auch wir voller Vorfreude unsere Wanderung auf einem Weg, den wohl nur Wenige kannten. Es geht gleich los, aber nicht rauf, sondern runter zu einem See, gestaut von einer hohen Staumauer. Keiner hätte sowas hier erwartet. Tief unten leuchtet der Walensee und klein die Autos auf der gegenüberliegenden Talseite. Jetzt geht’s aber bergan und nicht zu knapp. Immer wieder laden Aussichtspunkte zum Verweilen ein, aber wir müssen hoch bis zum Chapf, dem höchsten Punkt unserer Wanderung. Schnell verschwinden Fasis und Windjacken im Rucksack, denn der Aufstieg bringt uns alle zum Schwitzen. Wir staunen, wieviele Bänkli und Aussichtspunkte wir passieren. Die Sonne scheint hell vom Himmel und die nahen Berge ringsum mit frischem und weissem Schnee bedeckt erfreuen uns. Nach dem Picknick können wir uns fast nicht aufraffen, weiter zu wandern, zu schön ist dieser Rastplatz. Aber es geht noch steiler hoch. Ganz zuoberst zeigt uns Marianne noch einen versteckten Aussichtspunkt. Steil fallen die Felsen runter Richtung Walensee, man getraut sich fast nicht bis zum vordersten Rand zu gehen. Das allerletzte Stück über eine Alpwiese ist jetzt nur noch ein Spaziergang. Auf der Terrasse des Restaurants löschen wir nicht nur unseren Durst sondern geniessen auch selbstgebackenen Kuchen vom Feinsten, bevor uns der Bus wieder runter nach Ziegelbrücke bringt.
Liebe Marianne, das war eine schöne und unvergessliche Wanderung. Vielen Dank.

BerichterstatterIn
Hanspeter, Fotos: Willi, Ruth, Andreas, Marianne