Klettern in Sardinien TW (K/B/5a) Gunther Karpf

Tourengruppe/-TypJO (14-22J), KIBE (10-14J), Klettertour
Startdatum7.10.17
Enddatum15.10.17
Anmeldeschluss15.4.17
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df26-d644-4559-b9a3-0006ac120019
Beschreibung

7.10.2017-15.10.2017 [Sa-So] Klettern und Baden in und um Cala Gonone. Die Woche ist für KIBE 10 – 14 Jahre und JO 14 – 22 Jahre

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Beatrice Huber , Clivia Mailard, Rahel Zenklusen, Lorena Vanoli, Anne Glöss, Muriel Schön, Vera Mouron, Valeria Giusti, Cleo Fischer, Yanik Alig, Ramon Vanoli, Mischa Schranz,Xavier Meichtry, Bergfüherer Hans Vetsch, Gunther Karpf
Verhältnisse
Eine Woche Sonne, Badewetter

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Am Samstagmorgen um 11 Uhr trafen wir uns beim Güterschuppen in Wädi. Wir fuhren mit dem Auto nach Livorno und nahmen die Fähre nach Sardinien. Kaum jemand konnte schlafen und als dann um 05:30 die Lautsprecheranlage ertönte, waren alle endgültig wach. Wir fuhren zum Campingplatz, wo wir unsere Zelte aufbauten und zu Mittag assen. Dann gingen wir klettern und die Grösseren, die etwas schwierigeres klettern wollten, gingen mit Hans und die, die etwas einfacheres klettern wollten, gingen mit Franz.
Die Küchenmannschaft ging mit Gunther mit.
Als wir wieder auf dem Campingplatz waren, nahmen mir das Abendessen zu uns und danach hatten wir Freizeit.

Am Montag waren wir in Cala Fuili. Dort hatte es verschiedene Sektoren, in denen alle etwas zum klettern gefunden haben. Nach dem Klettern konnte man zur Abkühlung zum Strand gehen und baden oder von einer hohen Klippe springen.

Am späten Dienstagmorgen brachen wir auf zum Klettergarten Buchi Arta. Bei gutem, jedoch kühlem Wetter starteten wir die ersten Routen des Tages. Nach dem Mittagessen suchten wir uns neue Herausforderungen. Am Abend waren wir alle fix und fertig und überglücklich.

Um uns gut für die kommenden J+S Kurse nächstes Jahr vorzubereiten, standen am Mittwoch Mehrseillängenrouten im sechsten Grad auf dem Programm (Monte Odone). Wir teilten uns auf zwei nebeneinander liegende Routen auf, wobei die eine Hälfte von uns schon nach der ersten Seillänge auf erste Probleme stiess. Unsere Route schien einfach nicht weiterzugehen. Positiv betrachtet kam dies natürlich dem Übungszwecke zugute. Nach ein bisschen hin und her kamen schliesslich alle oben an, wo es dann auch schon an den etwas mühseligen Abstieg ging. Zurück auf dem Camping kühlten wir uns noch vor dem Znacht mit einem Sprung ins Meer ab.

Am Donnerstag fuhren wir mal nicht mit dem Auto sondern mit dem Schiff nach Cala Luna, wo wir auch klettern gehen wollten. Doch alle Routen waren besetzt. Deshalb gingen wir am Morgen am Meer entlang bouldern. Danach haben wir uns im Meer amüsiert und zu Mittag gegessen. Am Nachmittag waren dann einige Routen frei und wir konnten endlich Routen klettern, auch wenn das Bouldern uns genau so viel Spass gemacht hat.

Am Freitag war für einige von uns ein sehr spezieller Tag, da wir in die bekannte Millenium Cave gegangen sind. Sofort waren wir fasziniert von ihrer Grösse und ihren schönen Sintern und Stalaktiten. Diejenigen von uns, welche sich in den Überhängen noch nicht ganz so wohl fühlen, haben den Tag im Klettergarten Marghedie oberhalb der Millenium Cave verbracht.

Als wir am Samstagmorgen aufwachten, wurde uns bewusst, dass heute der letzte Tag ist.
Ich und Valeria hatten Küchendienst und gingen das Frühstück bereit machen.
Als wir fertig mit dem Frühstück waren, mussten wir abwaschen gehen und die anderen fingen an zusammenzupacken. Als wir fertig waren, ging ich meine Sachen packen und half das Zelt abzubauen.
Als alles verstaut war, gingen wir das letzte Mal klettern. Es war sehr heiss, so dass wir nur zwei Routen kletterten und dann an das Meer gingen.
Wir waren kurz im Wasser. Sonst nur am Strand. Am Abend assen wir in einem Restaurant Pizza, es war sehr lecker. Danach fing die Autofahrt an. Wir fuhren zu dem Hafen und gingen dann auf das Schiff. In der Nacht konnte ich ganz okay schlafen. Am nächsten Tag mussten wir lange Autofahren. Während der Autofahrt schliefen, redeten und lachten wir. Wir machten eine Pause während der ganzen Fahrt. Als wir in Wädenswil ankamen, mussten wir uns verabschieden und das Kletterlager war vorbei.

BerichterstatterIn
Beatrice Huber, Clivia Mailard