Kletter-Event „Friends“ BGF (AU, K/B/5c) Peter Alig

Tourengruppe/-TypAusbildung, Klettertour, Sektion
Startdatum16.9.17
Enddatum16.9.17
Anmeldeschluss8.9.17
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df26-66e8-416e-821b-0006ac120019
Beschreibung

16.9.2017 [Sa] Dieses Angebot / Kletter-Event ist nur für „Friends“ (Betreuer der Kletterhalle Fuhr).
Klettern in der Holzegg
Jahresrückblick
– Sicherheit?
– Betrieb?
– Anzahl Friends?
– Infoabend-Einführungstest?
– Friend Weiterbildung? FK’s?
– Kasse

Ausblick, Planung und Schwerpunkte für 2018 festzulegen
– Sicherheitsthemen
– Budget 2018
– Weiteres

Abendessen je nach Vorschlag und Anzahl Teilnehmer

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Valerie Osann, Erika Frick, Daniela Lorenzi, Coni Burri, Annette Röthlisberger* Dani Tanner, Bruno Meyer, Karl Zinsli, Caspar Sträuli, Christoph Müller, Christoph Röthlisberger* *zum Z‘Nacht
Verhältnisse
Die Wetterprognose hatte leider Regen und kühle Temperaturen vorausgesagt. Aus diesen Grunde hatte Peter entschieden in die Kletterhalle "Griffig" auszuweichen.Und siehe da! Wir konnten am Nachmittag den Outdoorbereich in Uster bei warmen Temperaturen nutzen.

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Wir haben vor allem geklettert, einige Übungen durchgeführt und nachfolgende Themen beleuchtet:
1. Jahresrückblick 2017
bis lang gab es keine Unfälle oder Unregelmässigkeiten

2. Neue Sicherungsgeräte konnten ausprobiert werden:
GRIGRI + der Firma Petzl haben wir kurz vorgestellt. Die Vorteile sind der Halbautomat (blockiert). Die Nachteile sind das grosse Gewicht, eventuell ist die unsachgemäße Bedienung der Panikfunktion gefährlich (die Bremshand muss immer am Bremsseil sein).
Mega Jule der Firma Edelrid. Die Vorteile sind kleines Gewicht, wenig Verschleiss und die Multifunktionalität. Der Nachteil ist höchstens dasjenige des Tuber-Prinzip.
Ohm der Firma Edelrid. Die Vorteile sind das Sichern bei grossem Gewichtsunterschied. Der Nachteil ist das grosse Gewicht.

Das „perfekte Gerät“ gibt es nicht. Vorsicht, wer von seinem gewohnten auf ein neues Bremsgerät wechseln möchte. Bitte, bitte erst schulen lassen, dann mit Hintersicherung üben und dann erst im Ernstfall einsetzen. Die Freinds sollten unsicher Personen ansprechen bitte.

Die Klemmknoten von „Prusik bis Bachmann“ wurde diskutiert und ausprobiert. Betreffend der Vorteile waren sich die Anwesenden nicht sicher. Klar ist jedoch, dass bei der improvisiereten Rettung die persönliche Übung am wichtigsten ist.

3. Betriebsnews – Was gibt es neues aus der Kletterhalle Fuhr?
Die Slackline hat sich bewährt. Sie wird jedoch nicht so häufig gebraucht. Die bestehenden Wände sind gut unterhalten und entsprechen den Sicherheitsanforderungen. Die Routenauswahl sollte mit mehr 5-Linien ergänzt werden.

4. Anzahl Friends (Nachwuchs?)
Die Anzahl Friends ist leicht gestiegen.

5. Infoabend-Einführungstest (Erfahrungen und Ergebnisse)
Die Einführung mit anschliessendem Test hat sich bewährt. Schwache Teilnehmer können in der Fuhr klettern, müssen jedoch zwingend durch Friends begleitet werden. Ein sogenanntes Götti-Prinzip während 5-6 Abenden ist sinnvoll. Erika wird die Teilnehmer anhalten, dass sich diese immer beim Friend als solche Wiedereinsteiger «outen». Anfänger müssen in einem Kurs zusammengefasst werden oder werden an professionelle Angebote verwiesen. Dies könnten Bergsteigerschulen, Kletterhallen oder Bergführer sein.

6. Friend Weiterbildung (FK’s, Empfehlungen, Routenbauerkurs)
Für den Routenbauerkurs konnte niemand, respektive keine passende Termine gefunden werden. Für das kommende Jahr sollten wir versuchen jemanden aus unseren Reihen zu motivieren.

7. Kasse (Ausgaben 2017)
400 Euro wurde für den Unterhalt und neue Routen ausgegeben. Es verbleiben noch zirka 600.- in der Kasse.

8. Verschiedenes (Einfluss Rüümli, etc.)
– Das Rüümli und die neue Kletterhalle sehen wir als Ergänzung zu unserem Angebot. Unsere Halle eignet sich zusätzlich für Kurse und Schulungen.

Das gemeinsame Abendessen in der Pizzeria „Cinque Lire“ in Richterswil war sehr gemütlich. Wir haben weiter angeregt über unser Clubleben diskutiert.

BerichterstatterIn
Peter Alig