Hüenerchopf 2171m (S/B/WS) Marc Pfister

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum9.2.18
Enddatum9.2.18
Anmeldeschluss6.2.18
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df25-9204-4c50-b626-0006ac120019
Beschreibung

9.2.2018 [Fr] Unschwierige Tour mit schöner Aussicht ins Sarganserland

Vermol 1098m / P. 1737 / Hüenerchopf 2171m

Aufstieg + Abfahrt gleiche Route

Exposition: NE / E

Höhendiff: ca. 1040m

Gehzeit: ca. 3:30 Std

Anmeldung bis: 06.02.2018

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Marc Pfister Hermann Gassner Robert Schmid Mirjam Frey Martin Wullschleger Ivonne Traxel Guido Giusti
Verhältnisse
Wetter: Klarer Himmel, Bulletin: Gering, Schnee: Griffiger Untergrund mit teils wenig Neuschnee

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Nicht mit einem Zwänzgabachtigsicht sondern strahlend und fit starteten wir um 08.20h nach kurzer Fahrt, in Vermol, Sarganserland beim Ausgangspunkt auf den charmant genannten Hüenerchopf 2157 M. ü. Meer.
Zu siebt, bunt gemischt, von ganz jung bis nicht mehr jung waren unsere Kräfte verteilt. Eingehüllt in goldene Morgensonnenstrahlen glitzerten uns die Schneediamanten auf dem alten Alpweg entgegen. Der Anfangshang war nicht allzu steil, mit 10 cm Neuschnee bezuckert. Das Anfangstempo hingegen war ganz nett, sodass nach 15 Minuten bereits einige wärmende Daunen im Rucksack verschwanden.
Für den nächsten Alpstutz wünschte ich mir doch schönere Serpentinen als eine Diretissima über Lichtungen nach Lutz den Hang hinauf auf das nächste Hochplateau, das einladend flach und weit vor dem letzten Anstieg vor uns lag. Davor machten wir dann endlich ein Erfrischungspäuselchen bei der Alp Tamons.
Gestärkt und neu koordiniert betreffend Marschtempo läd uns der einheimisch genannte „Hüeneri“ ein über eine lange Hochebene, gesäumt von einer erfrischenden Rundsicht übers Weisstannental, die steilen Sarganser und Chur-Firsten und westlich die Flumserberge, und steigen einer Flanke entlang auf eine längere Krete vor dem Gipfel, der uns kahlgewindet erwartet.
Das Ski –und Rucksackdepot unter den letzten steilen steinigen Tritten zum Gipfel ist auch der schöne Mittagsrastplatz mit Weitblick, den wir alle gerne verinnerlicht ins Tal und in die nächste Woche mitnehmen.
Die Talfahrt ist lang und einfach schön. Die 10 cm Pulverschnee bedeckten eine harte Unterlage, die gute Schwünge aushielt. Die einen rechts vom Bächli die anderen links, finden wir uns vor dem letzten Hang wieder .
Wir danken unserem jungen Tourenführer Marc Pfister für die erfrischende und äusserst lohnende und sichere Genusstour.

BerichterstatterIn
Yvonne Anna Trachsel-Moellermann