Hohle Gasse – Weggis (W/B/T1) Ellen Maiwald

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum17.5.17
Enddatum17.5.17
Anmeldeschluss14.5.17
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df27-9b3c-4210-895c-0006ac120019
Beschreibung

17.5.2017 [Mi] Nach der nur 1-stündigen Anfahrt starten wir geradewegs bei der Hohlen Gasse ( Restaurant geschlossen) und müssen uns bis zu K&G gedulden. Dafür erwartet uns nach 1 Stunde leichten Anstiegs eine wunderbare Aussicht beim Restaurant Alpenhof. Gestärkt wandern wir im steten Auf und Ab – damit die vielen Höhenmeter zustandekommen – gemütlich, hin und wieder auf Asphalt, weiter und geniessen das prächtige Panorama.Der Weg führt an Greppen vorbei über Langizil, wo wir zum Herrenwald abbiegen und dire

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Georg Albisser, Sonja Albisser, Stephen Bond, Kurt Bucher, Alex Burri, Vreni Burri, Anita Christiansen, Marianne Engeli, Hans Gonzenbach, Verena Graf, Agnes Isenschmid, Andreas Isenschmid, Ruth Kostezer, Ellen Maiwald, Hanspeter Rohrer, Maria Schinz, Doris von Rickenbach, Theo Zwygart
Verhältnisse
strahlender Sommertag

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Der Startkaffee ist dieses Mal in Schokolade verpackt.
Die Hohle Gasse war einst ein wichtiger Verkehrsweg vom Norden in den Süden. Jetzt ist sie schmal und dicht zwischen Bäumen. Am Ende steht ein Informationspavillon, in dem in 5 Schaufenstern in animierten Bildern die Geschichten um die historische Erinnerungsstätte gezeigt werden. Dazu gehört auch die Tellskapelle aus dem Jahr 1638.
Auf unserem Wanderweg öffnet sich schon bald die Sicht auf den Zuger- und Vierwaldstättersee. Viele Kirschbäume säumen den Weg, und wir stellen erfreut fest, dass trotz des Frostes viele Früchte sich gebildet haben. Wir kommen an einem Schopf mit Wasserrad vorbei, die Teil einer nachgebauten Knochenstampfe (1877,Herstellung von Dünger) sind. Leicht aufwärts kommen wir zum Alpenhof, wo wir unter schattigen Bäumen endlich K&G geniessen können. Das Panorama ist grandios, der majestätische Pilatus dominiert die Szenerie. Auf dem Weiterweg nach Greppen. begleiten uns noch mehr Kirschbäume, und auf dem Chestenweg stehen viele junge Chestenbäume, die in dieser Gegend besonders gepflegt werden. In Greppen findet jährlich der grösste Deutschschweizer Chestenmarkt statt.
Jenseits der Hauptstrasse, beim Haldihof, einem grossen Obstbaubetrieb, legen wir eine kurze Rast ein. Im Hofladen finden wir vielerlei Gewürze, Senf und viel Hochprozentiges einladend ausgestellt und verschiedene Getränke werden probiert. Unser Picknick packen wir erst später aus, wenn wir das kurze Stück zum See hinunterspaziert sind. Dort lagern wir, essen, schlafen oder geniessen das kühle Wasser zumindest für die Füsse. Eine Schlange bleibt in respektvoller Distanz in einem Busch am Wasser. Der weitere Weg geht durch den Wald am See entlang, wir verlassen ihn Richtung Weggis. Bald nach Eggisbüel geht es bergab bis zur Schiffsstation. Die Zeit reicht noch für einen raschen Trunk, und dann können wir sogar noch mit einem früheren Schiff heimfahren.

BerichterstatterIn
Ellen Maiwald Bilder Marianne Engeli