Herbst im Jura (W/B/T1) Georg Albisser

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum13.9.17
Enddatum13.9.17
Anmeldeschluss11.9.17
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df26-e768-4021-b627-0006ac120019
Beschreibung

13.9.2017 [Mi] Nach K&G gelangen wir den Waldweg hoch zum Höhenzug zwischen den Tälern von La Sagne und Le Locle/La Chaux de Fonds. Wald-Wiesen- und Naturstrassen führen uns in leichtem auf- und ab an den Weilern und Alpwirtschaften ‚Petit Joux‘, ‚Petit Sommartel‘, ‚Grand Sommartel‘, ‚Les Balkan‘ zur Verzweigung bei ‚Les Roulets‘ (P.1158), wo wir kurz darauf unsere Mittagrast geniessen. Nach einer ausgiebigen Ruhepause wandern wir von hier in ca. zwei Stunden nach La Chaux-de-Fonds.
Für Kurzwanderer besteht

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Albisser Georg, Albisser Sonja, Albrecht Walter, Bircher Max, Bond Stephen, Buser HansRuedi, Egger Ruedi, Engeli Ernst, Engeli Marianne, Graf Verena, Haab Christine, Hörmatinger Irene, Hugentobler Ute, Huggel Paul, Kostezer Ruth, Pouly Liselotte
Verhältnisse
Kühles Herbstwetter, windig, meist hohe Wolkenfelder

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Die halbstündige Fahrt per Postauto von Neuchâtel nach Les-Ponts-de-Martel ist bereits eine Reise wert. Nach K+G im freundlichen Café de la Gare steigen wir auf den Höhenzug zwischen den Tälern von La Sagne und Le Locle. Der Wald bietet Moose in allen Grünschattierungen. Bald erreichen wir malerische Grotten im hellen Kalk und stellen uns vor, wie seinerzeit Dinos durchs lauwarme Jurameer geschwadert sind. Der angekündigte Wind schüttelt die Tannen und kämmt die hellen Unterseiten der Bergahornblätter nach oben. Rinder und Pferde lassen sich streicheln. Tief hängen die Wolken über den paturages typiques du jura neuchatelois und hüllen uns in Sprühregen. So steuern wir schon um 11.30 h die Vieille Auberge du Grand Sommartel an. O lalà, quelle belle vue : La grande salle de banquets, les candelabres …. Et finalement l’émincé, la fée verte, la gentiane et le ballon de vin blanc … Wir essen g+g (gut+günstig) und verlassen das Haus erst um 13.30 h. Das Picknick lässt sich auch abends noch vertilgen. Es bleibt bedeckt, doch der Regen hält sich nun im Zaum, bis wir La Chaux-de-Fonds erreichen. Der Zug bringt uns nach Biel (von Herbst keine Spur, die Weiden sind grün und saftig). Dank dem versprochenen Zwischenhoch erblicken wir aus dem Schnellzug sogar die frisch verschneiten Berner Alpen.
Danke Sonja und Georg, für diesen perfekten Tag

BerichterstatterIn
Hörmatinger Irene