Heinzenberger Bergseen (W/B/T1) Anita Christiansen

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum21.6.17
Enddatum21.6.17
Anmeldeschluss20.6.17
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df27-993c-4863-9794-0006ac120019
Beschreibung

21.6.2017 [Mi] Unsere Tour führt ins Gebiet des Heinzenberges mit seinen sanften Hängen und den idyllisch gelegenen Bergseen.
Wir nutzen eine Zwischenstunde für KG in Thusis (die Beiz in Obertschappina hat dauerhaft geschlossen).Nach der Postautofahrt
beginnt die Wanderung auf guten Forst-und Bergwegen (kurzes Teerstück bei Oberurmein), in angenehmer Steigung, meist oberhalb der Waldgrenze.
Route: Obertschappina (1577m) – 1632m – Gaziela – Patrutgsee Oberurmein (1579m) – Rascheins (1845m) – Pascuminers

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Bircher Max, Bucher Kurt, Christiansen Anita, Egger Ruedi, Graf Verena, Hiestand Gottfried, Isenschmid Agnes, Kern Barbara, Kostezer Ruth, Maiwald Ellen, Santagata Käthe, Schafflützel Fritz, Schinz Maria, Schreiber Gernot, Steiner Jakob, Tresselt Katja, von Rickenbach Doris, Wyssling Christine
Verhältnisse
Sonne und Wolken ,

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Am längsten Tag des Jahres ist es im Unterland sehr heiss und bloss der Gedanke an eine Wanderung treibt uns den Schweiss aus den Poren. Aber bereits in Thusis ist die Luft nicht mehr so stickig. Nach KG, gesponsert von einem Geburtstagskind (nochmals herzlichen Dank ), sitzen wir erwartungsvoll im Postauto Richtung Glaspass. Ob wohl die Hitze daran schuld ist, dass sich der Motor, trotz Bemühungen des Chauffeurs, nicht starten lässt und wir mit fast halbstündiger Verspätung in ein Ersatzfahrzeug umsteigen müssen ?
Von Obertschappina aus wandern wir durch blühende und gemähte Wiesen und riesige Alpenrosenfelder, vorbei an idyllisch gelegenen Bergseen hinauf zum Bischolpass. Je höher wir steigen, desto angenehmer werden die Temperaturen. Es weht immer ein kühlendes Lüftchen. Die Aussicht ins Safiental, ins Domleschg, hinüber zum Stätzerhorn (kommende Tour von Ruedi Egger) und auf den Piz Beverin ist beeindruckend.
Der Höhenweg zum Glaspass führt an den ehemaligen Lüscherseen vorbei. Wasser ist allerdings keines mehr zu sehen, wurde doch der See vor mehr als hundert Jahren trockengelegt. Man gab ihm die Schuld an den zahlreichen Hangrutschungen und Murgängen .
Wir beschliessen unsere Wanderung auf der neuen Terrasse des Berghauses Beverin bei Glacé und kühlen Getränken.

BerichterstatterIn
A. Christiansen