Föisc 2208m (SS/B/WT4) Hansruedi Bachmann

Tourengruppe/-TypSchneeschuhtour, Sektion
Startdatum4.3.18
Enddatum4.3.18
Anmeldeschluss26.2.18
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df25-1f90-4c78-aab2-0006ac120019
Beschreibung

4.3.2018 [So] Zuerst zu Fuss von Airolo nach Madrano (1242m). Danach Aufstieg über Pian Töi auf den Föisc. Abstieg über Ce di Fuori zurück nach Madrano und weiter nach Airolo.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Gaby Bachmann Hansruedi Bachmann Pascale Burri Annette Frommherz Ruedi Sutz Willi Mende
Verhältnisse
sonnig, Lawinenbulletin mässig

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Unser Tourenleiter Hansruedi meinte es von Anfang an ernst mit uns…! Nach der Abfahrt des Zuges um 7 Uhr liess er uns kaum einige Minuten in Ruhe die Fahrt in den Süden geniessen. Da setzten wir uns hin und unmittelbar später hiess es „umsteigen“. Auch die scheue Frage nach einem Kaffee vor dem Abmarsch wurde „gnadenlos“ abgeschmettert. Dem Schreiberling gelang dann aber noch das Kunstwerk, auf eindringliches Bitten seines Schatzes, in Arth Goldau während einem erneuten Umsteigen eine neue Sonnenbrille zu kaufen, da er seine zuhause liegen gelassen hat.
In Airolo nahmen wir dann also sofort die ersten 20min zu Fuss in Angriff, gespickt von einigen anspruchsvollen Passagen durch das Bergdörflein Madrano, wo Hansruedi sogar einige Stufen in den harten Schnee auf dem Wanderweg durch die engen Gassen schlagen musste…!
Nachdem wir dann die Schneeschuhe montieren konnten, ging es flott über den noch gefrorenen Schnee hinauf. Abgesehen von einem kleinen Verhauer, den uns in ein anspruchsvolles WT4 führte, konnte der wunderschöne Aufstieg durch den steilen Wald, später durch lichte Birken- und Lärchenbestände, bei recht milden Temperaturen voll genossen werden. Der aufkommende, recht frische Südwind stellte dann auf wundersame Weise bei unserer Gipfelankunft ab und so konnten wir unseren wohlverdienten Picknick voll geniessen. Beim anschliessenden Abstieg ging es zuerst wieder durch sanfte Hänge hinunter und dann nochmals recht anspruchsvoll durch den steilen Wald. Nach einem kurzen Fussmarsch waren wir dann wieder in Airolo, wo die Bedienung im Restaurant infolge unseres grossen Durstes alle Hände voll zu tun hatte. Wer nun meint, die Tour sei somit abgeschlossen, liegt falsch! Wiederum wurden wir auf der Heimfahrt durch das häufige Umsteigen gefordert. Und dann war da noch die grosse Frage wievielmal man nun das Kirchlein von Wassen sieht….
Vielen lieben Dank, Hansruedi, für die superschöne Tour in einer Gegend, die den Meisten sonst nicht so bekannt war.

BerichterstatterIn
Ruedi Sutz (Bericht und Fotos)