Firzstock 1923m (S/B/WS) Christian Pittrof

Tourengruppe/-TypJO (14-22J), Sektion, Senioren, Skitour
Startdatum28.1.18
Enddatum28.1.18
Anmeldeschluss21.1.18
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df26-d9bc-4ccf-9763-0006ac120019
Beschreibung

28.1.2018 [So] Unschwierige Hochwinterskitour mit wunderbarem Tiefblick auf den Walensee. Start je nach Schneeverhältnissen zwischen Obstalden (685 m) und Hüttenbergen (1018 m), d.h. die Höhendifferenz zum Gipfel beträgt zwischen 900 m bis 1200 m. Anfänglich über sanfte Hänge, ab ca. 1400 m steilt sich etwas auf und der Gipfel wird über den N-Grat erreicht. Abfahrt wie Aufstieg samt Zwischenstopp in der Beiz in Hüttenbergen.

Achtung Notfallkonzept: Bitte anmelden mit vollständiger Adresse inkl. Natelnummer

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
TL Christian Pittrof, Doris Schwarzenbach, Ueli Griss, Peter Bachmann, Ute Schweizer, Christian Schweizer, Carla Vanoli, Mischa Schranz, Bruno Meyer
Verhältnisse
Leicht bewölkt, wenig windig mässig Hartschnee griffig bis sehr eisig

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Wir starten am Güterschuppen in Wädenswil, verteilen uns auf die Autos und Cruisen nach Mühlehorn und weiter hinauf bis Hüttenberg. Am Ende der Strasse, 1032m, rüsten wir uns aus uns laufen gemütlich los. Zuerst durch den Wald über vor Tagen heruntergedonnerte Nassschneelawinen weiter durch offeneres Gelände ab Ammelin in Richtung Chratzegg, Laui auf die Firzalp. Das Gelände ist meist um die 30 Grad und erfordert die eine und andere Spitzkehre. Wir kommen gut voran auf dem griffigen und harten Schnee. Auf der Firzalp montieren alle die Harscheisen, denn die Unterlage ist eisig gefroren. Nach einer kurzen Pause geht es weiter am Grat entlang Richtung Gipfel, so der Plan. Wegen der wirklich eisig glatten Unterlage und dem abschüssigen Gelände beschliesst TL Christian den Aufstieg kurz nach unserer Pause zu stoppen. Ca. 1800m. Es ist definitiv zu riskant mit der Gruppe weiterzugehen. Alle bereiten sich zur Abfahrt vor, wobei ein Helm sich selbstständig davonmacht, aber glücklicherweise wiedergefunden wird. Die Fahrt hinab ist bei sehr griffigem Hartschnee erstaunlicherweise richtig lässig. Zwischenabschnitte sind zwar mit Rillen durchsetzt, bei denen Vorsicht geboten war. Bei den Autos angekommen und alles verladen, geht es ab in die Beiz, ins Restaurant Hüttenberg. Wir werden gut verköstigt und schauen auf den Gipfel, fachsimpeln von unten, dass es ja da oben gar nicht so schlimm aussieht. Aber eben, von unten. Es war eine tolle Tour, Danke Christian.

BerichterstatterIn
Ueli Griss