Felszinnen im Val Colla (W/B/T2) Hans Peter Rohrer

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum26.7.17
Enddatum26.7.17
Anmeldeschluss24.7.17
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df26-a19c-4188-aa1e-0006ac120019
Beschreibung

26.7.2017 [Mi] durchs neue Alptransittunnel nach Lugano und per Postauto nach Cimadera. Aufstieg zur Capanna Pairolo, Denti della Vecchia – Pian di Scagn – Alpe Bolla – Bré und per Postauto runter nach Lugano
380 m aufwärts und 680 m abwärts
K+G in Tesserete (30 Min.)
Wädi ab 05.52 S8 – Thalwil ab 06.09 – Zug ab 06.31 – Lugano an 08.17 – Lugano ab 08.38 – Cimadera an 09.54
Rückreise: Bre-Paese ab 17.00 Wädi an 20.06 (gleiche Bahnstrecke wie Hinreise)

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Sonja und Georg Albisser, Max Bircher, Stephen Bond, Marianne und Ernst Engeli, Clara und Cees Geel, Hans Gonzenbach, Peter Hausmann, Gottfried Hiestand, Werner Honegger, Irene Hörmandinger, Ruth Kostezer, Tili Luchsinger, Hanspeter Rohrer,Käthe Santagata, Gernot Schreiber, Hedy Streuli,Doris von Rickenbach, Christine Wyssling, Theo Zwygart
Verhältnisse
ein sonniger Tag mit angenehmen Temperaturen

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Zugegeben, der Anfahrtsweg ist etwas sehr lang. Aber die vielen Gespräche untereinander verkürzen die Reisedauer. Ein Thema ist natürlich unsere Website, die seit langem nur noch halbbatzig funktioniert und unsere geliebten Föteli verbannt hat. Warum und warum so lange? Inzwischen sind wir in Lugano angekommen und steigen in den Bus nach Tesserte um, wo uns Sonja und Georg mit frischen Gipfeli begrüssen. Dazu gibt’s im nahen Restaurant einen guten Kaffee und schon müssen wir ins Postauto nach Cimadera einsteigen. Aber zuerst muss ich noch etwas loswerden: meine Höhenangaben in der Ausschreibung stimmen nicht, obwohl ich sie aus der Wanderbeschreibung übernommen hatte. GPS-Daten zeigen einen Aufstieg von 700 m und einen Abstieg von 1000 m an. Vielleicht wären einige nicht mitgekommen, aber am Schluss waren alle stolz. Doch zurück zum Weg, der sofort ansteigt, nicht allzu steil, aber bis oben kommen doch alle ins Schwitzen. Die Sonne scheint durch die lichten Wälder, welche aber viele herrliche Ausblicke zulassen. Für die Mittagsrast erklimmen einige eine Felszinne und werden mit einer weiten Aussicht belohnt, andere bevorzugen einen schattigen Platz unter grossen Föhren. Wir sehen jungen Kletterern zu, wie sie die steilen Zinnen bezwingen lernen. Für Nachwuchs ist also gesorgt und wir Senioren brauchen das ja nicht mehr. In stetem Auf und Ab erreichen wir die Alpe Bolla, wo uns eine aufgestellte Mannschaft mit Tranksame versorgt. Bald müssen wir aber weiter, denn das Postauto wartet in Bré Paese auf uns. Der Schlussabstieg ist steil und steinig, den aber alle gut bewältigen. Wir haben noch etwas Zeit, können unsere Füsse im grossen Brunnen kühlen oder mit einem Glacé oder beides. Erst in Lugano kommt Hektik auf. Der Bus hat wegen dem dichten Verkehr Verspätung, wir müssen auch noch umsteigen und für uns ist im allerhintersten Wagen reserviert. Ein Spurt, Einsteigen und schon fährt uns der Zug zurück in die Deutschschweiz. Wir müssen noch mehrmals umsteigen, immer sehr knapp, aber alles klappt und wir rühmen unsere SBB.

BerichterstatterIn
Hanspeter Rohrer