Falknis 2562m (W/B/T3) Hermann Gassner

Tourengruppe/-TypSektion, Wandern (T1-T3)
Startdatum13.10.18
Enddatum14.10.18
Anmeldeschluss5.10.18
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df23-1260-4ea9-b766-0006ac120019
Beschreibung

13.10.2018-14.10.2018 [Sa-So] SPÄT HERBST BERGWANDERUNG IN DER BÜNDNER HERRSCHAFT

TAG 1 = ANREISE ÜBER MAIENFELD – RICHTUNG ST.LUZI STEIG!
STRASSEN ABZWEIG CA, 790 M/ Lochrüfi/ ENDERLIN HÜTTE 1497 M

Exposition: SW
Höhendiff: 710m
Effekt. Gehzeit ca. 2.25 Std.

TAG 2 = HÜTTE 1497 M – FALKNIS 2562 M – ST.LUZI STEIG 713 M
HÜTTE 1497 M/ Fläschenfürggli 2247m/ FALKNIS 2562 M

Exposition: S/ SE
Höhendiff: 1065m
Effekt. Gehzeit: ca. 3.50 Std.

ABSTIEG: Fläschertal/ Gleggkamm/ Gleggtobel/ ST.LUZI STEIG 713 M

E

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Kathrin Bachmann Hermann Gassner TL Willi Mende Peter Hausmann Fotos
Verhältnisse
herrliches warmes Herbstwetter, sehr starker Wind

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Trotz bestem Wetter mit Föhnsturm auf dem Gipfel, konnten sich nur 3 Hohröhnler dazu entschliessen, diese attraktive Tour mit Hermann zu unternehmen.
Der Treffpunkt war auch ziemlich spät gewählt, sodass sich alle erst nach dem Zmittag auf den Weg machen mussten.
So trafen sich Hermann, Peter, Kathrin und Willi um 14 Uhr in St. Luzisteig um die 800 Höhenmeter zur Enderlinhütte unter die Profilsohlen zu nehmen. Der Föhn sorgte für beinahe sommerliche Temperaturen und wir machten uns leicht bekleidet auf den Weg hoch zur Enderlinhütte. Der Falknis ist ein „steiler Cheib“ und wir mussten tüchtig schwitzen bis wir unseren Durst in der Hütte stillen konnten. Oben in der kleinen Hütte mussten wir den Platz lediglich mit 8 anderen Berggängern teilen, was sehr angenehm war.
Bald schon war es Zeit für das Nachtessen und wir liessen es uns richtig schmecken. Nach einem wunderbaren Schümlipflümli waren alle bereit für die Nachtruhe. Um 22 Uhr war Nachtruhe und dank Oropax wurde niemand gestört 😃😴!

Das Morgenessen um halb acht verlieh uns die nötige Energie für die 1000 Höhenmeter auf den Gipfel.
Vor uns lag eine blauweiss markierte alpine Route die so ausgesetzt ist , dass Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ein absolutes Muss war. So balancierten wir in Sichtweite von mehreren Steinböcken hoch zum Gipfel, wo uns bereits vorher ein veritabler Föhnsturm aus der Balance zu kippen drohte. Aber wir blieben standhaft und erreichten den höchsten Punkt bereits um halb zwölf. An ein langes Ausruhen auf dem Gipfel war nicht zu denken, weil der Sturm den Aufenthalt dort oben unangenehm störte. So stiegen wir schon bald wieder ab und mussten 1800 Höhenmeter im Abstieg bewältigen – alles auf blauweiss markierten steilen und ausgesetzten alpinen Pfaden.
Trotz den Anforderungen dieser Tour meisterten alle die Anstrengungen und wir konnten in St. Luzisteig unser wohlverdientes Getränk zu uns nehmen und die Tour gemütlich und mit bester Stimmung ausklingen lassen.
Vielen Dank, lieber Hermann, für diese grossartige Tour.

Link zu den Fotos:

https://www.dropbox.com/sh/1gnj25eug5wjf4d/AAAZbxPT2hkp4lDrnKv03L4Ka?dl=0

BerichterstatterIn
Willi Mende