Drusator 2341 m (W/B/T3) Franco Poletti
Tourengruppe/-Typ | Senioren, Wandern (T1-T3) |
Startdatum | 14.8.19 |
Enddatum | 14.8.19 |
Anmeldeschluss | 11.8.19 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df21-b060-401f-a39e-0006ac120019 |
Beschreibung | 14.8.2019 [Mi] Wir reisen nach St. Antönien an und steigen über Carschina Hütte zum Grenzübergang zum Montafon auf. zurück zu Hütte, anschliessend entlang der Sulzfluflanke nach Partnun. Mit Trottinett nach St. Antönien Heimreise. Max. 8 Teiln. |
Tourenbericht
Peter Hausmann, Gottfried Hiesstand, Liselotte Bigler, Ruedi Egger, Marianne Frei(Gast), Irene Hörmandinger, Werner Honegger, Gertrud Poletti |
Bevölkt, kalter Wind
In St. Antönien Dorf starten wir vor 9 Uhr ohne Morgenkafi bei tiefhängenden Wolken. Die erste Stunde (meist auf der Strasse) begleitet uns stetiger Helikopterlärm aus den Lawinenverbauungen. Endlich biegen wir auf schmale feuchte Wanderpfade ein und schrauben uns stetig in die Höhe. Letzte blühende Bergwiesen, übersät von Wassertropfen, und erste Pilze im Wald passen gut zur Morgenkühle. Sonnenschein ist Mangelware! Nach gut 3 Stunden erreichen wir die Carschina-Hütte, steigen allerdings zuerst zum Drusator hoch, das ringsum mit allerlei Kalknadeln, Schutt und bizarren Felsen dekoriert ist. Man könnte im Hochnebel an Geister glauben – und so dauert die Mittagspause bei der alten Tafel an der Landesgrenze im kühlen Wind nicht allzulang. Ein schmaler angenehmer Pfad (saubere Steine!) führt uns entlang der Sulzfluh bis zur Hütte. Dort wärmen wir uns mit heissen Getränken auf. Den Abstieg nach Partnun (wieder moorige glitschige Stellen), bringen wir nun zügig hinter uns. Schnapp, ein Trottinett! Schnapp, ein Helm! Ein Fünfliber in die Kasse geworfen! Einige fahren rasant, andere vorsichtig bis zur Kirche in St. Antönien, wo vor 16 Uhr das Postauto eintrifft. Tiefblicke auf grüne Täler öffnen sich, es wird immer wärmer, in Küblis weht sogar leichter Föhn ….. Wieder ein abwechslungsreicher Tag in dieser selten besuchten Gegend, vielen Dank dafür, Franco!
Irene Hörmandinger