Cunggel 2413m (S/B/L) Christian Pittrof

Tourengruppe/-TypJO (14-22J), Sektion, Skitour
Startdatum19.1.19
Enddatum19.1.19
Anmeldeschluss12.1.19
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df23-5ca8-4c38-8682-0006ac120019
Beschreibung

19.1.2019 [Sa] Leichte, relative lawinensichere Tour, ideal für Anfänger und jene, die’s gemütlich angehen wollen. Aufstieg von Peist (1342 m). Nach der Waldgrenze über sanfte Höhen an den Südfuss des Cunggel. Von hier nordostwärts zum Gipfel.
Genussreiche Abfahrt nach Süden, die im Wesentlichen der Aufstiegsspur folgt.

Achtung Notfallkonzept: Bitte anmelden mit vollständiger Adresse inkl. Natelnummer sowie Angabe eines Notfallkontakts, ebenfalls mit vollständiger Adresse und Telefonnummer. Darüberhinaus bitte ausgefülltes SAC Notfallblatt in Deckeltasche des Rucksacks (Download: http://www.sachoherrohn.ch/assets/cms/147/notfallblatt-sac_de.pdf) oder Ortovox Emergency Card / Notfallkarte (faltbar, handlich) mitführen (erhältlich beim Tourenchef: rainer.meichtry@bluewin.ch).

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Teilnehmer: Emil Zeller, Roland Wehrli, Ariane Faul, Marleen Gosens, Corinne Irniger, Nikolaus Büchel, Ute Schweizer, Ruedi Sutz, Ina Meyer (Bericht) Tourenleiter: Christian Pittrof
Verhältnisse
- Sonne, kalt - mässig - Von Pulver bis Bruchharsch

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Man hat es schon am Morgen kurz nach sieben Uhr auf der Autobahn 3 in Richtung Chur gespürt – es musste einfach ein schöner Tag werden. So waren wir 10x Hohe Röhnler und Röhnlerinnen, einschliesslich Christian unser Tourenleiter, nicht die Einzigen, die sich auf den Weg in den Schnee machten.
Unsere Tour starteten wir am Bahnhof Peist (1243 m). Bei schönstem Wetter in den Minusgraden, wollten bereits auf den ersten 100 m die Felle von Roli nicht halten. Mit viel Geschick und Kabelbinder, konnten diese doch gezähmt werden, so dass sie mehr oder weniger gut bis zum Gipfel hielten.
Bei einer sicheren Lawinenstufe «mässig», folgten wir gemütlich einer zuvor gelegten Spur. Nach der Waldgrenze stiessen wir am Südfuss des Cunggels auf sanfte Höhen, wo wir noch einmal eine letzte Rast vor den letzten 300 m bis zum Gipfel machten. Wir verweilten uns nur kurz, denn der Wind bliess bereits unangenehm kalt. Im Endspurt erreichten wir nach ca. 3.5 h den Gipfel, der uns mit einem wunderschönen Panorama begrüsste. Unsere Abfahrt folgte südwärts im Wesentlichen der Aufstiegsspur. Oben am Gipfelhang waren die Schneeverhältnisse noch gut, während sie weiter unten im Wald mässig waren. Da Ariane’s Knie bei einem Sturz Probleme bereitete, entschied sich die Gruppe die Abfahrt auf einem Wanderweg fortzuführen. Vier Mutige entschieden sich zwischendurch doch für den Wald, was aber letztendlich keine gute Entscheidung war. Am frühen Nachmittag erreichten wir unser Ausgangsziel. Der Gasthof in Peist war leider geschlossen, so dass wir in Castiel eingekehrt sind, bevor wir unsere Rückreise wieder antraten.

BerichterstatterIn
Ina Meyer