Chüebodenhorn 3070m (S/B/ZS) Hermann Gassner

Tourengruppe/-TypSektion, Senioren, Skitour
Startdatum25.4.18
Enddatum25.4.18
Anmeldeschluss22.4.18
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df25-1158-48fd-9f10-0006ac120019
Beschreibung

25.4.2018 [Mi] CHÜEBODENHORN 3070 M DER KLEINE NACHBAR DES PIZZO ROTONDO!

BEDRETTO TAL ALL ACQUA 1614 M
Aufstieg in der Morgensonne
Piansecco Hütte 1980m/ Gerenpass 2701m/ SW Flanke/ W Grat/ Skidepot/ CHÜEBODENHORN 3070 M

Abfahrt über gleiche Route

Exposition: S/ W/ N/ SW/
Höhendiff. 1460m
Effekt. Gehzeit ca. 4.75 Std.

ANMELDUNG:
SOFORT spätestens bis 22. April 2018
( Anzahl Teiln. ist begrenzt )

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Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Büchel Niklaus / Kunz Susanne / Marty Markus / Rada Marianne / Schwarzenbach Doris / Trachsel Yvonne / Wehrli Roland TL Gassner Hermann
Verhältnisse
Traumhaft!! Wetter / Schnee / Verhältnisse / Truppe

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ERSATZTOUR FÜR CHÜEBODENHORN
Grund: Zu warme Temperaturen und Schlechtwetterlage im Süden

CHLIE SPANNORT TÜRMLI 3003 M (Gotthard/Sustengebiet)

Um 06.40h geht‘s los auf 1500 m Schwandi Richtung Sustenpass. Zu acht mit Hermann Gassner an der Spitze. Ein stahlblauer Himmel verspricht vieles. Eine abwechslungsreich angelegte Spur führte uns hinein in die Chlialp und das Tal hinauf am Gorezmettlenbach. Der Schnee ist hart, die Felle laufen leicht und angenehm. Hermann führt uns östlich über den Rossplangg dem Rossbach entlang hinauf.
Nach 1 ½ Stunden gönnten wir uns eine kleine Trinkpause. Das gegenüberliegende Licht der Sonne strahlte in unser Tal hinüber und verzauberte das schattige Gebiet in eine golden erhellte Talsohle. Wir erreichen bald die Rossgand Bachrunse auf ca. 2050 m Es wird steiler und steiler bis wir durch ein Couloir mit ca. 10 Spitzkehren das nächste Plateau erreichen. Dank Harscheisen gelingt uns das auch gut, schneller und langsamer.
Eine beruhigende Hochebene – der Rossfirn – auf 2700 m empfängt uns. Ein starker Wind bläst von Zeit zu Zeit die Wärme der Sonne weg. Wir gönnen uns ein Vesperchen und steigen weiter. Die steil aufsteigenden Felswände, Türme und Nadeln des Chli Spannorts über uns empfangen uns auf 2800 m. Wir steigen nun durch die letzte felsige Passage westlich hinauf zum Skidepot, wo wir den Aufstieg beenden und das Falkentürmchen auf 3003 m bewundern. Der starke Wind lädt nicht zum Verweilen ein und bald sind wir deshalb abfahrtsbereit.
Eine traumhafte glatte tragfeste sichere Schneedecke gönnt uns eine meiner schönsten Abfahrten dieses Winters.
Wir danken Hermann sehr für die sichere und gekonnt geführte Tour. Es war ein eindrückliches abenteuerliches Erlebnis.

Yvonne Moellermann Trachsel

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BerichterstatterIn
Trachsel Yvonne