Chli Aubrig am 21.2.13

Nebel schreckt keinen rechten SAC-ler von Skitouren ab. Jedenfalls keine Hoh Röhnler. Mit bestem Vertrauen in den Tourenleiter und seine Nebelkenntnisse stiegen 13 Mitglieder von Euthal aus in Richtung Sagenweid, Chrummflue und Wildegg zum Chli Aubrig Gipfel auf 1642 m. Die Stimmung war bestens und selbst der immer dichter werdende Nebel vermochte nicht am Humor zu rütteln. Immerhin konnte man mit einer guten Nebelbrille das Gipfelkreuz auf Armlänge erkennen. Erst als auf der Abfahrt Richtung Wildegg – sie sollte eigentlich Windegg heissen oder Nebelegg oder Wiederaufstiegsegg – die Orientierung immer schwieriger wurde kamen einige Zweifel am Sinn von Nebeltouren auf. So entschlossen sich der Tourenleiter und sein GPS–kundiger Assistent ein Teil der abgefahrenren Strecke wieder hoch zu steigen und auf Nummer sicher zurück nach Euthal zu fahren. Das war für gut gelaunte SAC–ler ein durchaus kleineres Problem als für den Postautochauffeur, der allen ein Billet verkaufen musste und erst noch den Fahrplan einhalten.
Tobias Humm