Calanda 2805m (AW/B/T4) Jörg Schwarz

Tourengruppe/-TypAlpinwandern (T4-T6), Sektion, Senioren
Startdatum16.9.18
Enddatum17.9.18
Anmeldeschluss31.8.18
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df24-1b04-4fc9-a128-0006ac120019
Beschreibung

16.9.2018-17.9.2018 [So-Mo] Sonntag: (Aufstieg 1 ½ Std)
Treffpunkt: 13.40 Uhr beim Bahnhof Samstagern
Mit PW via Sargans-Zizers-Untervaz zur Vazer Alp 1755m
Aufstieg zur Calandahütte 2073m

Montag: (Bergtour von ca. 6 Std.)
Aufstieg zum Calanda und zurück zur Vazer Alp.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Doris Schwarzenbach Hermann Gassner Gottfried Hiestand Willi Mende Jörg Schwarz
Verhältnisse
sonniges Herbstwetter Gipfel teiweise mit Wolken verhangen

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Für Sonntag war nur der Hüttenzustieg vorgesehen, deswegen war erst um 13.40 Uhr Treffpunkt am Bahnhof Samstagern. Mit dem vollbesetzten Auto ging es auf der A3 bis Untervaz und von da über die bewilligungspflichtige steile Fahrstrasse bis zur Fazer Alp. Die Fahrbewilligung liess sich mit dem Mobiltelefon lösen. Von der Fazer Alp wählten wir die etwas steilere direkte Route über Alpweiden und durch lichten Lärchenwald bis zur Wolfegg. Von der Wolfegg zur Hütte darf man bei guter Sicht ein herrliches Panorama geniessen. Nur das Panorama blieb für Heute verborgen, es war Wolkenverhangen und regnete leicht.
Nach 1 ¼ h Marschzeit durften wir uns bereits in der Hütte gemütlich nieder lassen. Bei auserlesenem Wein und leckeren Pizzoccheri genossen wir die Hüttenromantik. Als einzige Gäste wurden wir vom Hütten-Team besonders verwöhnt.

Nach einer erholsamen Nacht in der nur von uns 5 Hohröhnlern bevölkerten Hütte konnten wir uns bereits um halb sieben an einem wunderschönen Sonnenaufgang erfreuen. In aller Ruhe nahmen wir das Frühstück ein und machten uns um halb neun Uhr auf den Weg.
Die knapp 800 Höhenmeter bis zum höchsten Punkt, den wir noch vor 11 Uhr erreichten, konnten wir bei angenehmen Temperaturen und Windstille absolvieren. Die Aussicht vom Gipfel ins Churer Rheintal zur einen und ins Taminatal und zum Gigerwald – Stausee hinab war eine wundervolle Belohnung für unsere Mühen. Ganz abgesehen von der herrlichen Aussicht gen Süden. (Welche Gipfel, Jörg?) Nach einer ausgedehnten Gipfelrast wanderten wir ohne Hast zurück zur Hütte, wo wir eine entspannte Mittagspause vor der Hütte mit Blick in die Ferne geniessen durften. Danach fiel der Abstieg zum Parkplatz schon fast schwer und während der Fahrt heimwärts hingen die Gedanken noch lange dieser gelungenen Bergtour nach.

Vielen Dank, lieber Jörg für dieses wunderbare Bergerlebnis.

BerichterstatterIn
Doris und Willi