Blüemberg 2404m (S/B/ZS) Peter Steinmann

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum16.3.19
Enddatum16.3.19
Anmeldeschluss11.3.19
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df23-0ee4-4a4d-9df8-0006ac120019
Beschreibung

16.3.2019 [Sa] Schöner Skigipfel mit grandioser Abfahrt (1800m) ins Muotathal
Mit der Luftseilbahn nach Gitschen, von dort vorbei an der Lidernenhütte. Nach der Querung des Chli Chaiserstock steigen wir zwischen Chronenstock und Blüemberg steil zum Gipfel auf. Diesen erreichen wir in einer kurzen Kletterei (Drahtseil). Lange, genussreiche Abfahrt ins Muotathal.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Kathrin Futter, Katharina Bachmann, Luzia Lussi, Valerie Osann, Ute Schweizer, Christian Schweizer, Rainer W. Meichtry als Ersatz Tourenleiter (Peter Steinmann verletzt)
Verhältnisse
-- Redertengrat anstatt Blüemberg aufgrund Lawinensituation -- Strahlender Tag, Neuschnee verfrachtet, Triebschnee, zum Teil sehr hart gepresst, unten sulzig, Normalaufstieg durch den Wald kein/wenig Schnee. Im oberen Teil windig mit starken Böen. Einige spontane Abgänge im Gelände vom Vortag. Am Fluebrig am ganzen Vormittag grosse Abgänge.

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Aufgrund der Lawinenlage verzichteten wir auf den riskanten Aufstieg zum Blümberg und nahmen den relativ lawinensicheren Redertengrat in Angriff.
Wir sind pünktlich um 8:00h am Güterbahnhof Wädenswil in 2 Autos gestartet und waren eine dreiviertel Stunde später am Ausgangspunkt im hinteren Wägital.
Nach dem Pflichtprogramm, der Piepskontrolle begannen wir den Aufstieg bei strahlendem Sonnenschein und schwerem Schnee. Wir folgten dem Sommerwanderweg bis zum Wald und nahmen dann die schneefreie Abkürzung im direkten Anstieg durch das Unterholz. Also hieß es Skier buckeln und kombinierte Tour (über Stock und Stein und Zaun), angehen. Wahrlich eine Variante um Abwechslung in den ansonsten allzu bekannten Aufstieg reinzubringen…Nach dem Erreichen der geschlossenen Schneedecke ging es reibungslos und stetig mit Skiern aufwärts. Wir nahmen uns Zeit für den Genuss von Natur und Proviant und studierten die Schneeverhältnisse im Bezug auf die erhöhte Lawinengefahr genau. Mit zunehmender Höhe kam mehr und mehr eisiger Wind auf, sodass wir beschlossen knapp unterhalb des Grades abzufellen und in die Wärme abzufahren….
Ohne Zwischenfälle erreichten wir unseren Start und Zielpunkt und kehrten anschließend noch auf ein sonniges Zvieri auf der Sonnenterrasse des Gasthofs Stausee ein.

BerichterstatterIn
Ute Schweizer