Bläsimühle-Langenhard (W/B/T1) Verena Graf

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum12.4.17
Enddatum12.4.17
Anmeldeschluss9.4.17
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df28-8c7c-4956-bf51-0006ac120019
Beschreibung

12.4.2017 [Mi] Nach K/G beim Ehriker-Beck wandern wir der Töss entlang nach Rämismühle und weiter nach Zell. Ein romantischer Weg führt uns durch’s Gartentobel zum Zeller-Giessen. Jetzt steigen wir kurz steil auf zum Weiler Garten. Die Sicht weitet sich. Wir sehen über die Tösstaler-Hügel und hinunter ins Tal. Ein schöner Waldweg führt uns in grossem Bogen nach Ober-Langenhard. Hier essen wir unser Picknick oder kehren im Restaurant Linde zum Mittagessen ein. Gestärkt steigen wir nochmals kurz auf bis zum obe

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Georg Albisser, Walter Albrecht, Max Bircher, Stephen Bond, Frieder Burkhardt,Alex Burri, Vreni und Hans-Rudolf Buser, Anita Christianssen,Marianne Engeli, Cees Geel, Verena Graf, Christine Haab, Ernst Horat, Paul Huggel, Ruth Kostezer, Tili Luchsinger, Ellen Maiwald, Elsbeth Rigoni, Hans Peter Rohrer, Fritz Schafflützel, Doris Schwendimann, Gernot Schreiber, Doris von Rickenbach
Verhältnisse
Wunderschöner Frühlingstag mit Sonne, blühenden Bäumen und Blumen.

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Nach dem Kaffee beim Ehriker-Beck, dieses mal in Turbenthal und wieder gesponsert von einer rüstigen Geburtstagsfrau, wandern wir der Töss entlang bis Rämismühle. Von jetzt an befinden wir uns in der Gemeinde Zell, die aus den Dörfern Rämismühle, Zell, Rikon, Langenhard und Kollbrunn besteht. Ein bequemer Wanderweg führt uns nach Zell, dem kleinsten Ort der Gemeinde. Zell wurde 741 erstmals schriftlich erwähnt und hat den Namen einem Einsiedler zu verdanken, der hier seine Cella hatte. Wir besichtigen die Dorfkirche, diese wurde im frühen 16. Jahrhundert erbaut. Bekannt wurde Zell auch durch Paul Burkhard der nach Zell zügelte und mit den Dorfkindern 1960 die erste „Zäller Wienacht“ aufführte.
Wir wandern jetzt dem Bach entlang zum Zeller-Giessen und steigen auf zum Weiler Garten. Wir geniessen das frische, neue Grün, die gelben Löwenzahn-Wiesen und auch die angenehme Temperatur. Weiter geht’s durch den Wald nach Ober-Langenhard. Kurz vor dem Dorf machen wir Picknick-Halt beim oder auf dem Reservoir. Einige verpflegen sich in der Linde, die andern finden sich zum Kaffee ein und vereint ziehen wir weiter, leicht aufwärts zur „Tüfelschile“. Der Name kommt nicht von einer Kirche oder gar einem „Tüfel“ sondern verdankt ihn lediglich dem Aussehen. Wegen der Trockenheit rieselt wenig Wasser über die Tuffsteinablagerungen. Cees erklärt uns, wie diese entstehen. Mit dem frischen, grünen Moos sehen sie ein bisschen verwunschen aus. Bis Kollbrunn zieht sich der Weg nochmals etwas in die Länge. Gerade als wir beim Bahnhof Kollbrunn eintreffen, kommt ein Zug und so verzichten wir auf den Schlusstrunk und sind dafür früher zuhause. Wir haben alle den wunderschönen Frühlingstag genossen.
Bericht:

BerichterstatterIn
Verena Graf, Fotos Marianne Engeli