Riatweg Riathöfe – Bibern (W/C/T1) Hans Gonzenbach
Tourengruppe/-Typ | Senioren, Wandern (T1-T3) |
Startdatum | 12.10.22 |
Enddatum | 12.10.22 |
Anmeldeschluss | 11.10.22 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/99d8345d-bf8f-4035-8a3f-5bbee6d516b9 |
Beschreibung | 12.10.2022 [Mi] Wir sind auf dem Riatweg unterwegs – ganz im Norden des Kantons Schaffhausen und eine wenig begangene Gegend. Das heisst aber leider auch, dass weder K/G möglich sind noch ein Schlusstrunk. Das einzige Restaurant in der Gegend hat Betriebsferien. |
Tourenbericht
Max Bircher, Hans-Rudolf Buser, Anita Christiansen, Verena Graf, Peter Hausmann, Ute Hugentobler, Ruth Kostezer, Tilli Luchsinger, Ellen Maiwald, Marianne Morgenthaler, Liselotte Pouly, Hans Peter Rohrer, Roger Sonder, Margrit Schärer-Frey, Margrit Tobler, Doris von Rickenbach, |
neblig, eher kühl
Statt des erhofften Sonnenscheins liegt eine Nebeldecke über dem Hegau. Aber wir lassen uns die gute Laune nicht verderben. Beim Aussichtspunkt oberhalb von Opfertshofen zeigt der TL Fotos der Umgebung bei Sonnenschein vom Rekognoszieren. Das nächste der noch urchigen Dörfer ist Altorf, wo wir das Tell-Denkmal im Rahmen des Stundenhalts vergebens suchen. Nun geht’s durch den nördlichsten Rebberg der Schweiz bergauf. Oben wäre auch hier die Aussicht über die Felder und an die farbigen Waldränder mit etwas Sonne herrlich. Das nächste Wegstück führt uns der Grenze zu Deutschland entlang und wir gelangen zum schönen Platz für unsere Mittagsrast. Im Abstieg nach Hofen überqueren wir u.A. den Schmugglergraben. In Hofen beeindruckt uns das geschichtsträchtige Giebelhaus von Tobias Holländer aus 1684. Jetzt folgt noch die Schlussetappe zu unserem Ziel Bibern. Der Nebel lichtet sich etwas und wir sehen zum Abschluss doch noch die erloschenen Vulkane.
Es war eine gemütliche Tour und wir haben dabei fast nicht gemerkt, dass wir 300m Aufstieg und 500m Abstieg machten. Es fühlte sich eher wie «geradeaus» an. Trotz der nur suboptimalen Wetterverhältnisse wird die Wanderung in guter Erinnnerung bleiben.
Hans Gonzenbach