Bergtour am Flüelapass (AW/B/T4) Hermann Gassner

Tourengruppe/-TypAlpinwandern (T4-T6), Sektion, Senioren
Startdatum15.6.19
Enddatum15.6.19
Anmeldeschluss10.6.19
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df22-b758-4103-95ff-0006ac120019
Beschreibung

15.6.2019 [Sa] ÄNDERUNG
ACHTUNG NEUES TOURENZIEL:
IM FLÜELAGEBIET LIEGT ZUVIEL SCHNEE
DAHER ERSATZTOUR INS KLÖNTAL
TWIREN 1774 M

VORGESEHEN:
FLÜELAPASS – CHANT SURA 2176 M
Val Chant Sura – Talkessel – Nordflanke – SW Grat
PIZ CHAMPATSCH 2946 M

Hang Expositionen: S / N
Höhendiffernz: ca. 770 m
Effektive Gehzeiten: Aufstieg ca. 3.00 Std. / Abstieg ca. 2.00 Std.

ANMELDUNG. SOFORT
Spätestens bis 09. Juni 2019

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Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Ariane Faul, Peter Bitterli, Regina Wey
Verhältnisse
bewölkt, wenig sonnig, ganztags trocken, mild
Eindrücke
Lohnende Ersatztour im Klöntal

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Nachdem der Tourenleiter die geplante Tour im Flüelagebiet schon frühzeitig wegen grossen Schneemengen durch eine Alternativtour im Klöntal ersetzt hatte, stand auch diese auf etwas wackligen Füssen wegen drohenden Gewittern.
Aber Hohröhnler sind ja wasserfest und auch zügig unterwegs, weshalb unsere Kleingruppe um 7.30 Uhr am Klöntalersee startete und die knapp 1000 Höhenmeter auf den Twiren unter die Füsse nahm.
Der Weg ging gleich zünftig in die Höhe. So kamen wir bestens voran, konnten eine Schwatz mit einer deutschen Älplerin über Gartenerfolge auf 1600 müM und Hühneraufzucht halten, meisterten die weglosen Passagen und einzelnen Kraxelstellen über rauhen Karstfels problemlos und standen schon vor 11 Uhr auf dem Gipfel.
Mittagsrast schon vor dem Mittag? Kein Problem, umso mehr, als dass neben ein paar wärmenden Momenten vor allem graue Wolken die Aussicht beherrschten.
So ging auch der Abstieg über die Längeneggalp zügig in die Beine und wir erreichten die Bushaltestelle an der Pragelpassstrasse nicht wie angestrebt um 14.52 sondern bereits um 12.40 Uhr! Somit gings zu Fuss gleich weiter bis zum See, wo im Restaurant Vorauen die Durstlöscher und anderen Belohnungen auf uns warteten.
Das Auto liess sich mit Autostopp holen. Damit waren wir bereits Mitte Nachmittag wieder zuhause und konnten uns topmotiviert den weiteren Aktivitäten des Tages widmen. (Hermann legte danach noch eine volle Schicht als Samariter an der Beach Party ein, das nennt sich Einsatz!)
Es war eine gelungene Tour in einer bekannten Gegend aber auf einen einsamen Gipfel, perfekt vorbereitet und geführt durch unseren Tourenleiter, wofür wir Hermann ganz herzlich danken möchten!!

BerichterstatterIn
Regina Wey