Andwil – Wittenbach (W/B/T1) Hans Peter Rohrer

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum29.3.17
Enddatum29.3.17
Anmeldeschluss27.3.17
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df28-6764-43f3-9188-0006ac120019
Beschreibung

29.3.2017 [Mi] K+G im Rest.Sonnental in Andwil. Wanderung Andwil, Tannenberg (höchster Pt der Wanderung mit 903 müM).Restaurant leider erst ab 14.00 offen. Abstieg auf Waldweg nach Bernhardzell (einziges Restaurant Mittwoch geschlossen). PICKNICK. Runter an die Sitter, welche wir übers Wannenbrüggli queren. Wir folgen der Sitter stromaufwärts. Je nach Wetter kann der Weg nass und glitschig sein: Stöcke! Wenn möglich wandern wir bis zur Leerbrücke und nehmen dort das Postauto nach Wittenbach (immer ..49)und ve

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Max Bircher, Stephen Bond, Frieder Burkhardt, Alex Burri, HansRuedi Buser, Anita Christiansen, Marianne und Ernst Engeli,Hans Gonzenbach, Verena Graf, Christine Haab, Ernst Horat, Ruth Kostezer, René Kuch, Tili Luchsinger, Elsbeth Rigoni, Hanspeter Rohrer, Rico Rubli, Doris Schwendimann, Doris von Rickenbach, Theo Zwygart
Verhältnisse
schönes, warmes Frühlingswetter

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Andwil, ein unscheinbares Dorf nördlich von Gossau gelegen, hat nur einmal Geschichte geschrieben. Im 15.Jhdt, genau 1490 musste die Stadt St. Gallen als Strafe die Gemeinde Andwil an die Eidgenossenschaft abtreten, welche diese dann gleich an den Fürstabt des Klosters St. Gallen verkaufte. Dies und warum und wieso erzähle ich im heimeligen Stübli des Restaurant Sonnental bei K+G (dem Spender sei Dank). Wir besichtigen noch die Dorfkirche von Andwil bevor wir uns bei schönstem Wetter auf den Weg machen. Vorbei am Haus „Hirschen“, einem grossen Riegelhaus mit aussergewöhnlichem Kreuzgiebeldach, wandern wir gemütlich bergan durch grüne Wiesen und Wälder und freuen uns am warmen Frühlingswetter. Leider zeigt sich der Säntis nur im Dunst und auch der Bodensee lässt sich nur erahnen. Oben im Tannenberg nach Picknickrast biegen wir in den Bernhardzeller Wald ein und erreichen bald das Dörfchen Bernhardzell mit seiner imposanten Kirche. Mit launigen Worten erzähle ich ein paar Episoden aus seiner langen Geschichte. Für alle, die nicht dabei waren: siehe Wikipedia „die St.Johannes Baptistei“. Wir steigen nun ins Sittertobel ab, sind überrascht über die vielen engen Schlaufen und können uns gut vorstellen, wie es bei Hochwasser hier aussehen kann. Uebers Wannenbrüggli gelangen wir ans andere Ufer, machen einen letzten Halt am heute nur leise rauschenden Fluss, bevor wir nach Wittenbach hochsteigen. Ein kühles Bier erwartet uns im Bahnhöfli, von wo uns die SOB pünktlich und unfallfrei nach Hause bringt.

BerichterstatterIn
Hanspeter Fotos Marianne