Alpbigligenstöckli 1958m (S/B/WS+) Christian Pittrof

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum3.2.19
Enddatum3.2.19
Anmeldeschluss20.1.19
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df23-5564-40a1-8907-0006ac120019
Beschreibung

3.2.2019 [So] Start bei Katzenboden oberhalb von Mühlehorn auf ca. 780m. Je nach Schneeverhältnissen direkt nach Südosten rauf oder erst im Bogen der Strasse folgend bis Gäsibergen (ca. 1000m). Ueber wunderbare Hänge im Wald Richtung Süden nach Rietboden und weiter unter der Ostflanke des Firzstock zum Alpbigiglenstöckli, dessen Gipfelhang sich nochmal etwas aufsteilt.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Beat Bornhauser Sandro auf der Mauer Bruno Meyer Christian Pittrof (TL)
Verhältnisse
- Schneefall - erheblich oberhalb 1600m - ca 40cm Neuschnee

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Ersatztour auf den Spitalberg wegen Schlechtwetter:

Vier kräftige und unerschrockene Mohikaner wollten sich vom Wetter nicht daran hindern lassen, ein paar Höhenmeter zu sammeln und ihr Glück zu versuchen, etwas Pulverschnee zu finden. Aufgrund des aktuellen Lawinenbulletins (erheblich, alle Expositionen oberhalb 1600m) fiel die Wahl einer kleinen Ersatztour auf den Spital 1573m von Gross her. Typischerweise startet die Tour ab Pt. 996 bei Hinter Medenen, doch heute fiel so viel Schnee, dass mit dem Auto kein Durchkommen war. So gings also bereits ab Pt. 949 Chalberweidli raus aus dem warmen Auto in die Kälte mit Nebel, Schnee und Wind.

Die Route führte dann in gemütlichem Tempo über Ijenschatten, Unter Tries, Ober Tries. Danach nach Osten ausholend über den kleinen Grat, am Kreuz vorbei zur Bögliegg 1551m. Auf die anschliessende Senke mit Gegenanstieg zum Gipfel hatte bei diesem Wetter eigentlich niemand mehr Lust. So fellten wir hier ab und machten uns auf dem selben Weg wieder zurück zum Auto. Der Schnee war zwar in Hülle und Fülle vorhanden, doch die Verhältnisse waren eher anstrengend zu fahren. Zu tief und doch eher schwer was da an Schnee so rumlag.

Zum Abschluss suchten wir dann auf dem Weg zurück noch ein Restaurant für eine Einkehr. Wir waren offenbar nicht die Einzigen mit dieser Idee. Schliesslich fand sich im Café Steiner in Samstagern noch etwas Platz, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen und den Energiespeicher wieder aufzufüllen.

Sandro auf der MAuer

BerichterstatterIn
Sandro auf der Mauer