1.Tag 15. März 2019 Susanne Kunz

Freitag um 10.30 h trafen wir uns in der Raststätte Glarnerland. Leider regnete es in Strömen. Nach einer kurzen Kaffeepause ging es weiter nach Lumbrein ins Hotel Pez Regina, wo wir die Zimmer bezogen und uns bei Suppe und Kaffee stärkten.
Da die Sonne sich immer noch rar machte, gingen wir, Richtung Piz Sezner 2309 m.ü.M, erst um 14.15 Uhr los. Nach kurzer Zeit hörten die Niederschläge auf und die Sonne zeigte sich doch noch ab und zu. Nach 700 Höhenmeter, beim Seeli bei 2123 m.ü.M, entfernten wir die Felle und es ging unter eher schwierigen Schneeverhältnissen zurück ins Hotel. Ja, der erste Tag war trotz schlechtem Wetter und der erheblichen Lawinensituation, gelungen. Somit waren wir gespannt auf die nächsten 2 Tage. Vielen Dank Hermann für den gelungenen Tag.

2. Tag 16. März 2019 Susanne Kunz

Motoren Marsch 6.45 h, Autokolonne Richtung Sogn Gion, wo die Autos kurz vorher parkiert werden konnten. Wir starteten mit den Skiern auf ca. 1480 m.ü.M, Ziel Berg Lappi, 2467 m.ü.M.
Dieser Berg heisst tatsächlich so. Über die wunderschönen Südhänge machten wir den Aufstieg, unter kundiger Führung von Hermann, bei der erheblichen Lawinensituation. Der Schnee war Pulver und Sulz. Der ganze Aufstieg musste durch harte Spurarbeit erkämpft werden, da es ca. 50 cm Neuschnee hatte. Ohne die abwechslungsweise Spurarbeit, hätte der Gipfel nicht erreicht werden können. Der Gipfel belohnte uns mit einer tollen Rundsicht. Aufstiegszeit ca. 4 Stunden.
Danke Hermann es war herrlich trotz der wirklich schwierigen Lawinensituation.

3. Tag 17. März 2019 Emil Zeller

Sonntagmorgen erneut Morgenessen um 06.00 Uhr. Himmel wolkenfrei. Nachdem wir uns für die geplante Skitour gestärkt und ausgecheckt hatten, standen alle TeilnehmerInnen überpünktlich und mit befellten Skiern bei den PW’s bereit. Nach einer 30 minütigen Fahrt erreichten wir den PP des Rest. St. Martin in Obersaxen. Von dort waren es nur einige Schritte zum Start unseres Aufstiegs auf den Piz Titschal auf 2’550m. Zügig liefen wir um 07.30 Uhr los. Dank der vorhandenen Spur gewannen wir auf dem stetig ansteigenden Terrain rasch Höhe. Die Sonne wärmte uns auf dem ganzen Weg. Von den angekündigten starken Winden war glücklicher-weise kaum etwas spürbar. So erreichten wir, unterbrochen durch einige kurzen Trinkpausen, den Gipfel bereits vor 11.30 Uhr, was uns erlaubte, die Rundsicht und den Proviant ausgiebig zu geniessen.

Die Vorfreude auf die Pulverabfahrt war gross. Wir wurden nicht enttäuscht! Genuss pur! Was für ein Wochenendabschluss. Überwältigt und glücklich liessen wir uns in der „Gartenbeiz“ des Rest. St. Martin einen letzten Durstlöscher servieren und das Erlebte Revue passieren.

Hermann, herzlichen Dank für deine Organisation. Wir kommen wieder.