2 Gipfel am Thunersee (W/B/T3) Jörg Schwarz

Tourengruppe/-TypSektion, Senioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum7.9.19
Enddatum8.9.19
Anmeldeschluss25.8.19
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df21-cf30-4900-b1b0-0006ac120019
Beschreibung

7.9.2019-8.9.2019 [Sa-So] Treffpunkt 07.20 Uhr Bahnhof Samstagern.
Fahrt mit PW via Brünig nach Interlaken.
Je nach Verhältnissen werden wir an diesem Wochenende zwei der folgenden Gipfel besteigen:
Wätterlatte 2006m ab Suld 1079m oberhalb Aeschiried (Aufstieg ca. 2 ½ Std.)
Überschreitung Sigriswiler Rothorn 2051m ab Schwanden-Sagi 1075m (Total ca. 5 Std.)
Kleines Lobhorn 2519m ab Bergstation Sulwald 1500m oberhalb Isenfluh (Aufstieg ca. 3 Std.)
Übernachtung in typischen Hotel der Region.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Gabi Bachmann, Irene Hörmandinger, Susanne Kunz, Silvia Schwarz, Ueli Köppli, Christian Schwarz
Verhältnisse
am Samstag schönes, herbstliches Wetter. In der Nach auf Sonntag Schneefall bis auf 1'800 Meter hinunter. Ab Sonntag Morgen wieder Wetterbesserung.
Eindrücke
Fast wie ein Blick auf Rio

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Wetterbedingt wurde die Tour vom Thunersee ins Tessin verlegt! Mit Zug und Bus erreichten wir am Samstag um die Mittagszeit Isone, von wo wir nach einem kleinen Mittagessen im Dorf bei schönem Septemberwetter unseren Aufstieg (900 Höhenmeter) Richtung Monte Bar Hütte in Angriff nahmen. Gerade rechtzeitig zum Apéro erreichten wir die Capanna Monte Bar, eine «Hütte», die eigentlich nicht mehr unter diese Kategorie fällt, da ultra modern mit Panoramafenstern und komfortablen 4-Bett Zimmern ausgestattet. Beim ausgezeichneten Nachtessen genossen wir den Blick durch die riesigen Fenster auf die Lichter von Lugano – atemberaubend! In der Nacht setzte Regen ein, und auch am Sonntag Morgen goss es noch in Strömen, so dass sich der Aufbruch etwas verzögerte. Ein prüfender Blick hinauf auf die Berge bestätigte die Befürchtung des Tourenleiters: in der Nacht war der erste Schnee gefallen, was unsere Pläne, den Camoghé zu besteigen, zunichte machte. Um 10 Uhr liess der Regen nach, und anstatt die geplante Gipfelbesteigung nahmen wir den ausgedehnten Rundweg via Alpe Pietrarossa – Cozzo – Bogno nach Cimadera unter die Füsse, vorbei an grasenden Ziegen und Pferden. Bei mittlerweile schönstem Sonnenschein genossen wir unsere sonntägliche Wanderung mit dem ersten Schnee auf den Bergspitzen, bis wir im kleinen Dorf Cimadera ankamen. Mit dem Bus ging’s von dort nach Lugano und mit dem Zug nach Hause. Wir haben die Tour sehr genossen und danken dem Tourenleiter vielmals für das schöne Wochenende!

BerichterstatterIn
Silvia Schwarz