Zervreilahorn NO-Grat

Startdatum26.9.09
Enddatum27.9.09

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Marc Christen Daniel Tanner
Verhältnisse
Trocken, zT. sonnig, nirgends Schnee

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Biken, Wandern und Klettern – eine angenehme Variante des Triatlons

Abgerundet wurde der Triatlon a l‘éscalade durch eine Zeltnacht in frischer Bergluft.

Zum Nachtessen gab’s Cous-Cous – Wasser aufkochen, Beutel rein, Feuer weg und eine Minute ziehen lassen – die effizienteste Trekkingmahlzeit. Dazu fein gewürfeltes und vorgekochtes Gemüse (getrocknetes Gemüse geht auch) und einige Nüsse reingeben. Als Dessert winkte ein Mousse au Chocolat aus dem Beutel (kaltes Wasser genügt). Schmeckt, wenn man von der lebensmitteltechnologischen Zutatenliste absieht, wie hausgemacht.

Das Zervreilahorn ist eine „Spitzentour“ im wahrsten Sinn des Wortes. Schon von Weitem grüsst der markante Turm und bleibt ständiger Begleiter auf der Tour.

Für den Anstieg zum Einstieg bitte auf das Steinmandli (auch das ist wörtlich zu nehmen) achten.

Die Route überrascht immer wieder mit lockeren Steinen, die man entweder besser nicht berührt oder als Tritt benutzen muss, um überhaupt weiter zu kommen.

Nostalgiker können beim Abseilen noch eine Route aus der Zeit des technischen Klettern bewundern. Dies allerdings in wenig gemütlicher Position, da sich einige Abseilstellen in der glatten Südwand ohne jeden Tritt befinden.

Wer die Velos dabei hat, sollte es sich nicht entgehen lassen, vom Stausee nach Vals (beim Tunnel auf der alten Strasse!) auf zwei Rädern runter zu fahren. Nach einer solchen Tour schmeckt das Valserwasser doppelt gut und von der Etikette grüsst das Horn noch einmal.

BerichterstatterIn
Daniel Tanner