Tierfäderenegg 1431m

Startdatum24.1.21
Enddatum24.1.21

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Barbara Keller, 1 SAC Mitglied
Verhältnisse
Sonne Gut Schnee

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Nachdem an anderen Tourenzielen der Föhn den Schnee ziemlich zugesetzt hat machte ich den Vorschlag eine Halbtages Schneeschuhtour vom Karrenboden Punkt 917 zu machen. Vor Ort war dann schnell klar dass es auch optimal für eine Skitour gewesen wäre. Ziemlich steil geht es den Sommeraufstiegsweg über das Ochsenweidli zu Hirschweidli hinauf. Eine Spur von einem Skitüreler zog die Hänge hinauf. Wir spurten ein Sichere steilere Spur hinauf. Bald waren wir an der Sonne und konnten eine Aufstiegsspur von der Waag über die Kirche Hirsch sehen. Der relativ gut geräumten Strasse entlang zogen wir zu Oberstülligen wo wir bei einem Gaden eine gemütliche Mittagsrast machten. Auf der eher etwas gut gepflügten Fahrstrasse kamen uns bekannte Gesichter entgegen. Die Tourengruppe welche jetzt im Diemtigtal wäre. Schön Coronaconform in zwei Gruppen. Die Verhälnisse am Stock waren ja wirklich gut. Doch mit den Schneeschuhe hatte ich eine Umrundung als Plan. Alsdann war schnell beschlossen dass wir um den Stock rum laufen und auf wenig bekanntem älterem Wanderweg Nordseitig vom Nollen Stock moderat absteigen. Eigentlich interessant dass auf dieser Nordroute vom Stock keine Wildruhezone ist. Im Bereich Tierfäderegg kann diese kurz auf der Fahrstrasse durchlaufen oder Umgangen werden. Auf der Alp Oberschrot machten wir eine gemütliche Pause im Sonnenschein. Wir nahmen eben diesen älteren Wanderweg schräg unter Nollen Stock nach Schlund Traversierend. Einzelne Umgestürzte Bäume galt es zu übersteigen. Es ist ein gut angelegter Weg.Eine einsame Spur von einem Wagemutigen Türeler zog diesen Wanderweg hinauf zu Oberschrot. Interessant ist dass wir in Oberschrot keine Spur gesehen haben. Wir da oben Ostseitig vom Nollen die einzigen waren. Im Sommer rekognoszierte ich das ganze Gelände Nollen Stock Nordseitig. Es gäbe schon die eine oder andere Variante Nordseitig zum Stock zu gelangen. Doch da würde man sich im Wildschutzgebiet und Lawinengelände mit Absturzgefahr bewegen. Mit einem Juchzer zog Barbara eine Schneeschuhspur in den unverspurten Nordhang vom Hirschweid zum Ochsenweidli hinab. Weiter unten waren wir auf verschieden gemischte Schneeschichten wie Bruchharst und rutschigen Schnee getroffen. Da ist die richtige Technik gefragt damit es auch Spass macht mit den Schneeschuhen sicher steile Hänge runter zu kommen. Ein gelungener Tag mit guten Verhältnissen im Ybrig – Gebiet

BerichterstatterIn
Xaver Keller