Schwarzhorn 2669 m

Startdatum20.7.21
Enddatum20.7.21

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Barbara Keller
Verhältnisse
Bestes Wetter Traumtag

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Von West nach Ost über das Schwarzhorn weiter zur Casana 2557m und Grünhorn.
Nach dem Frühstück ging es vom Weisfluhjoch erst auf dem Bergwanderweg bis unterhalb Punkt 2581. Ab da haben wir den offiziellen Weg verlassen und peilten in direkter Richtung den Wandfuss vom Schwarzhorn an. Weiter oben glänzten schon die Ketten. Die ersten paar Meter zum Einstieg halt ohne Versicherung.Es ging steil zur Sache, es mussten Tritte und Griffe gesucht werden. Von Grat starrten uns 6 Gämsen an. Gut beobachtet kraxelten wir hinauf. Eine kurze Stelle ist nicht versichert. Die letzte Pasage zum Gipfel steht ein Blockaufbau im Weg welcher in abschüssigen steilen Schotter Schiefer Schwarz umgangen wird. Eisentritte und Pinke Punkte wiesen den Weg nach oben. Eine T4. Nach einem Rast ging es weiter aber wo musste erst erkundet werden. Die Punkte verschwunden oder verblasst. Auch war die Route wohl noch nicht viel begangen. Bald ist klar wo es ohne Technisches Material möglich war zur Parsennfurgga absteigen. Steiler lebendiger 35 Gard Schuttrunsen fast wie Skifahren nur Rutschen. Ein Pickel in der Hand sorgte für Bremswirkung. Ausser den Gämsen waren wir die einzigen da oben. Der Abstieg eine gehobene T4. Weiter ging es Richtung Gemeinboden wo an einer ausgesetzten Stelle einer Holländerin das Handy die Plangge runter kollerte. Schnell anerbot ich mich mit dem Pickel bewaffnet das Handy hoch zu holen. Sie waren über meine Planggenkraxelkunst und Schnelligkeit begeistert.Wir zogen über schönste Blumenwiesen und Seilversicherten Bergweg zur Casana wo wir auf eine Berggängerin trafen die wohl locker den Berg rauf kam jetzt aber beim Runtergehen in die Angst kam. Als wir sie in Sicherheit sahen machten wir uns zügig im SAC Tempo sicher den Berg runter um auf der Terasse vom Gotschnagrat ein Kühlen Most genehmigen. Eine schöne anspruchsvolle Tour.

BerichterstatterIn
Xaver Keller